Haarewaschen mit Seife – Vorgehen, Tips und Tricks

Jetzt habe ich ja doch schon einige Haarwäschen mit Seife hinter mir und komme gut damit zurecht. Das liegt sicher nicht ausschließlich an den tollen Seifen, die ich gesammelt habe, sondern auch am richtigen Vorgehen beim Haarewaschen mit Seife. Einiges habe ich mir von Usern des Langhaarnetzwerkes erklären lassen oder abgeschaut (danke dafür!), anderes habe ich selbst ausprobiert und für gut befunden. Und damit die Haarwäsche mit Seife noch mehr Freunde findet, möchte ich diese Erfahrungen, Tips und Tricks mit euch teilen.

Ich bin ja eine große Freundin von Aufzählungen und Listen und werde deshalb einfach mal durchnummerieren, was ich wann mache, wenn ich meine Haare mit Seife waschen will:

  1. Haarseife auswählen und abschneiden – ein kleineres Stück (20-40 gr. ungefähr) ist einfach handlicher, den Rest kann man dann wegpacken und er bleibt noch „wie neu“ und ist nicht angewaschen.
  2. Saure Rinse herrichten. Ich nehme dazu einen Plastikkrug mit ca. 1,5 l Fassungsvermögen. Den fülle ich mit gefiltertem Wasser (ca. 1,25 l) und ca. 3 EL Apfelessig. Manche nehmen lieber Zitronensaft oder Zitronensäure, aber das trocknet meine Haare aus. Damit muss jeder experimentieren, ebenso wie mit der Stärke/Konzentration der sauren Rinse. Meine ist okay für eine mittlere Wasserhärte, bei hartem Wasser braucht man also evtl. mehr, bei weichem Wasser weniger Essig. Auch hier gilt: manchmal ist die Rinse Schuld, nicht die Seife, wenn das Ergebnis nicht schön wird. Eine zu starke Rinse kann die Haare austrocknen, wenn man zu schwach rinst, bildet sich eventuell Kalkseife (Seife in Verbindung mit dem Kalk des Leitungswassers ergibt weiße Ablagerungen im Haar). Deshalb nehme ich auch gefiltertes Wasser, dann muss die Rinse nicht so stark sein, weil ja weniger Kalk enthalten ist (so zumindest meine Logik). Meine sauren Rinsen habe ich hier genauer beschrieben.
  3. Seifenstück in eine Seifenschale ohne Löcher oder eine sonstige Dose (ich nehme immer die untere Häfte meiner Seifendose) legen und diese mit warmem Wasser auffüllen, die Seife also einweichen. Die Seife muss nicht unbedingt ganz bedeckt sein, man kann sie ja zwischendrin auch mal umdrehen. Grund dafür ist, dass Seife nur mit viel Wasser gut schäumt und hiermit hat man schon dafür gesorgt, dass die Seife richtig nass ist. Und das Einweichwasser kann man dann auch super verwenden. Insgesamt weicht meine Seife aber nur 2-5 Minuten ein, das reicht.
  4. Haare und besonders die Kopfhaut bürsten. Mit einer Holzbürste, einem Holzkamm, dem TT (Tangle Teezer) oder auch der WBB (Wildschweinborstenbürste), was ihr am liebsten mögt. Wenn ich etwas gelernt habe in der Zeit, in der ich nur mit Wasser gewaschen habe, dann dass die mechanische Reinigung der Haare und Kopfhaut mindestens genauso wichtig ist wie die mit einem „Reinigungsmittel“. Mit dem Bürsten entfernt ihr gleich ausfallende Haare, die dann nicht beim Waschen ausfallen (und euch im schlimmsten Fall irgendwo blöd am Körper kleben bleiben oder das Sieb verstopfen) und ihr vermeidet auch, dass sich Beläge auf der Kopfhaut bilden (die ihr nachher fälschlicherweise der Seife zu Last legt). Eine Massage der Kopfhaut ist sowieso immer gut und als Vorreinigung der Haare umso besser, also nehmt euch Zeit dafür, die Kopfhaut gut zu bürsten. In der Zeit kann auch die Seife schön einweichen.
  5. Alles Benötigte ins Bad räumen und griffbereit hinstellen: Seife in der Schale/Dose, einen Conditioner (wenn man einen verwenden möchte), die saure Rinse, ein Handtuch (ich empfehle ein Baumwoll-T-Shirt oder Microfaserhandtuch für die Haare, das vermeidet Frizz ein bisschen).
  6. Haare sehr gut nass machen. Unter der Dusche „richtig herum“ oder „kopfüber“ über Dusche oder Badewanne ist dabei egal. Ich mache das meist kopfüber mit nicht zu heißem Wasser, egal ob ich in oder vor der Dusche stehe. Wichtig ist, dass die Haare wirklich sehr nass sind, richtig tropfnass vom Ansatz bis zu den Spitzen, also eventuell auch nochmal verschieden Scheitel abteilen und da „hinduschen“. Haare auf keinen Fall ausdrücken und weniger nass machen, bevor man die Seife benutzt!
  7. Seife auf dem Kopf aufschäumen. Dazu erst das Einweichwasser der Seife über den Kopf schütten, das macht zusätzlich nass und schonmal seifig. Dann greife ich mir die Seife und rubble sie direkt über die Kopfhaut, sozusagen „zwischen den Haaren“ am Ansatz entlang, die Längen hängen dabei einfach, die beachte ich erstmal nicht (also nicht alle Haare auf dem Kopf „auftürmen“). Ich verteile den Schaum ab und zu ein bisschen auf der Kopfhaut und teste immer wieder, ob überall Schaum ist. Meistens bleibe ich dazu „kopfüber“, aber eigentlich ist das egal. Wenn ich überall mit der Seife war und gerubbelt habe und überall Schaum ist, dann verteile ich den Schaum mit den Händen noch weiter und massiere die Kopfhaut gut und schäume dabei die vorhandene Seife noch weiter auf – wie gesagt, mechanische Reinigung ist auch wichtig! Zuletzt drücke ich den Schaum auch in die Längen, die rubble ich allerdings nicht extra! Den Schaum etwas Richtung Spitzen „drücken“ oder „massieren“ reicht völlig.
  8. Sehr gut ausspülen und zwar mit nicht zu heißem Wasser (so 36-38 Grad sind okay, glaube ich), zu heiß ist einfach für die Haare nicht gut. Mit sehr gut meine ich wirklich sehr gut. Also lang ausspülen (bei einigen Seifen quietschen die Haare jetzt, das muss aber nicht sein), eventuell von verschiedenen Seiten duschen, eventuell Scheitel machen, auf jeden Fall auch wieder die Kopfhaut ein bisschen massieren, bis wirklich alle Seifenreste weg sind.
  9. Fall es beim ersten Mal nicht so doll geschäumt hat (das soll es bei Seife ja!), kann man ein zweites Mal waschen, also 7.-8. wiederholen. Das hat man aber schnell raus, wann eine Seife „richtig“ schäumt und die Haare danach sauber sind.
  10. Saure Rinse. Die Haarspitzen und unteren -längen in den Krug mit der Rinse eintauchen und kurz darin baden. Den Rest über den Kopf gießen, von verschiedenen Seiten, sodass man auch wieder den ganzen Ansatz erwischt. Ich mache auch das kopfüber. Wenn alles verbraucht ist, dann kämme ich die Haare mit den Fingern durch, was jetzt normalerweise ganz gut geht, dadurch kann die Rinse auch etwas einwirken.
  11. Gut ausspülen. Eine so starke Rinse würde ich nicht im Haar und auf der Kopfhaut lassen, außer ihr seid da sehr unempfindlich, dann spricht nichts dagegen.
  12. Eigentlich ist man damit fertig. Alles andere ist optional. Entweder benutzt man noch Spülung/Conditioner und spült das dann wieder wie gewohnt aus. Und/oder man benutzt eine schwächere Rinse (Tee und etwas Essig), die dann im Haar bleibt und für Glanz sorgt. Muss man aber nicht. Viele benutzen nur Seife und Rinse und haben damit wunderbar gepflegtes Haar. Meine trockenen Haare werden aber einfach nur mit Condi glücklich. Und zum Schluss kann man auch nochmal mit eiskaltem Wasser spülen, das schließt eventuell die Schuppenschicht der Haare und sorgt damit für zusätzlichen Glanz.
  13. Haare etwas ausdrücken (vorsichtig! Keinesfalls wringen!) oder kneten, wenn ihr Locken habt oder fördern wollt. Mit dem Baumwoll- oder Microfasertuch weiter trockendrücken (nicht rubbeln!). Lockenköpfe ploppen vielleicht eine Weile im Handtuch.
  14. Leave-In oder LOC (Aloe-Vera-Gel, Öl, Haarcremes…) in die Spitzen und bei Frizz ins Deckhaar, auch das ist nur optional und wie ihr es eben mögt oder für nötig haltet.
  15. Haare trocknen lassen. Ich mache das einfach an der Luft und möglichst ohne sie währenddessen anzufassen.
  16. Seife an einem luftigen Ort trocknen lassen. Also in einer Seifenschale oder sonstwo, wo die Seife mindestens von drei Seiten Luft bekommt. Nach der Einweichprozedur sind die Seifen wirklich sehr nass und manche werden außen sehr weich. Bis zur nächsten Benutzung sollen sie wieder gut durchtrocknen.

Klingt jetzt irgendwie kompliziert, ist es aber gar nicht. Ich habe früher auch immer meinen Condi für CO mit Wasser verdünnt. Stattdessen weiche ich jetzt eben die Seife ein. Gerinst habe ich sonst auch, schon für den Glanz! Und die mechanische Reinigung der Kopfhaut (vor und während der Wäsche) sind eben sowieso wichtige Tips, finde ich. Vielleicht muss man etwas länger ausspülen, alles in allem dauert das aber auch nicht länger als Haarewaschen mit Shampoo. Und gerade diejenigen, die durch die Seife ohne andere Pflege (Condi, Leave-In) auskommen, sparen natürlich eher Zeit!

Vielleicht ist noch wichtig, dazuzusagen, dass es sich natürlich nicht um Regeln oder Vorschriften handelt, sondern wie gesagt nur um meine Erfahrungen und Tips. Bei mir hat sich das bewährt. Alles Weitere müsst ihr selbst entscheiden. :-)

Nachtrag: Inzwischen habe ich einen weiteren Artikel mit Hinweisen für Anfänger geschrieben!

Hinweis: Alle mit * gekennzeichneten Links sind Amazon-Partnerlinks.

20 Kommentare

  1. Pia
    19. Februar 2014

    Hallo Wuscheline,
    ich möchte mich recht herzlich für deine vielen Infos bedanken. Da ich meine Haare erst seit kurzem mit Seife wasche, habe ich noch viel zu lernen :). Weiter so. Und danke für den Tip wo man gute Seife bestellen kann. Da habe ich jetzt eine Seife für mich gefunden.
    Liebe Grüße,
    Pia

    • Wuscheline
      23. Februar 2014

      Gern geschehen! :-)

  2. Stephanie
    8. März 2014

    Hallo,

    glaubst du das Waschen mit Seife hilft auch wenn man von „normalem“ Waschen nach dem Waschen immer einen Belag in den Haaren hat? Es sieht aus und fühlt sich an als hätte man sich die Haare mit nem Teil Honig gewaschen – sie sehen nach dem Waschen schlimmer aus als davor, sogar wenn ich sie mir 5+ Tage nicht gewaschen habe.

    Greift man in die Haare hat man sofort einen extrem schmierigen Belag auf den Händen der nur nach mehrmaligen(!) Waschen mit Seife runtergeht – es sieht auch dementsprechend „toll“ aus, kann sie nur als Zopf tragen.

    Ich bin mir mittlerweile sehr sicher dass es an der Wasserqualität hier in der Wohnung liegt, da es

    a.) nur in dieser Wohnung (hab schon in vielen gelebt) seit letzten Sommer erst schrittweise, seit dem Winter permanent der Fall ist

    b.) meine Haare, wenn ich sie mit dem gleichen Shampoo, Conditioner und Technik nur 1x bei einem Freund wasche sie nach dem Waschen perfekt aussehen und fallen, danach 1x in meiner Wohnung und tada, wieder nicht zum Aushalten.

    Sogar 2x waschen oder mein Tiefenreinigungsshampoo (bei dem meine Haare überall anders nach dem Waschen quietschen, also schön sauber sind), Conditioner weglassen etc pp. helfen nichts.

    Das einzige was etwas hilft ist meine Haare vor dem Waschen am Ansatz + 5cm stark mit Talk-Pulver einzustäuben, gut verteilen, 10min warten, dann so viel wie möglich ausbürsten und dann die Haare waschen. Sie fliegen dann die Tage danach aufs Ärgste, mein Friseur meinte zudem dass das für die Haare nicht gerade gesund ist.

    Also ja, bin langsam echt am Verzweifeln… Ich kann mir doch nicht immer bei Freunden die Haare waschen. Hoffe du weißt Rat, danke schon mal!

    • Wuscheline
      9. März 2014

      Puh, mit Belag in den Haaren habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Erfahrung, davon bin ich glücklicherweise bisher komplett verschont geblieben.
      Hast du schonmal eine sehr starke saure Rinse (findet man auch unter „Essigklärung“) nach dem Waschen probiert? Also mit viel Essig oder Zitrone, bis zu 50:50 Essig auf Wasser.
      weitere Tips evtl. hier: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=5&t=12269

      Viel mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Von meinem Gefühl her würde ich dir eher nicht raten, es mit Seife zu probieren, denn hier haben ja doch deutlich mehr Leute mit Belägen zu kämpfen als bei Shampoo, das wäre wahrscheinlich eher kontraproduktiv…

      • Betty
        29. Oktober 2016

        Hast du schon mal den Wasserfilter in der Dusche und im Wasserhahn ausgewechselt? Die werden meistens jahrelang nicht gereinigt und sind voller Ablagerungen zumindest in älteren Wohnungen. .

  3. Michelle
    16. Oktober 2014

    Hallo Wuscheline!

    Ich benötige deinen Rat.
    Ich habe sehr schnell fettendes Haar und habe bis jetzt immer aller 2 Tage Haare waschen müssen. Dazu hab ich normale Shampoos genommen und gegen Ende eins von alterra. Nun bin ich auf Haarseifen gestoßen und fand es super, dass man mit denen nur selten Haare waschen muss und das sie sehr pflegen. Ich habe mir also proben bestellt. Dienstag kamen sie an und ich habe gleich eine Seife für Einsteiger mit 5% überfettung probiert. Ich habe es nach deiner Anleitung gemacht, nur die Rinse nicht gemacht. Als sie trocken waren sagen meine Haare schrecklich aus! Sie sahen aus als wären sie fettig und sie waren total struppig und sahen ungepflegt aus :/ Gestern hab ich sie gleich nochmal gewaschen und diesmal hab ich es so gründlich wie nur möglich gemacht. Ich habe eine halbe Stunde lang Haare gewaschen.. Die Seife hat gut geschäumt und ich hab mir viel Nähe beim auswaschen gegeben, hab die Rinse gemacht und wieder ausgewaschen und dennoch sagen sie trocken wieder fettig aus. Als wäre eine seifenschicht um jedes Haar.ausserdem sind sie total struppig und wie ein geplatztes Kissen. Sie fassen sich strohig und an einigen Stellen fettig, wachsartig an. Aber ich hab so gründlich ausgewaschen! Es ist total verflixt!
    Ich hoffe du kannst mir helfen.
    Liebe Grüße, Michelle.

    • Wuscheline
      16. Oktober 2014

      Ich würde generell einfach NIE mit Seife waschen, ohne danach eine Rinse zu benutzen. Was dir jetzt vielleicht noch helfen könnte, ist eine Essigklärung oder eine Reinigungswäsche mit Natron (auch danach rinsen!). Wobei ich dein Problem nie hatte, eben weil ich immer rinse.

  4. Lejla W
    25. Januar 2016

    Hallo,
    ich bin höchstwahrscheinlich zu dumm um Haare mit Seife zu waschen. Mache es bereits seit über 3 Monaten und komme immer noch nicht klar damit. Habe eine Kamillenseife und nach jeder Wäsche sind meine Haare irgendwie (NUR an manchen Stellen) extrem fett. Ich kann mir vorstellen dass es an der Wäsche liegt, vielleicht spüle ich nicht gründlich. Aber dafür nehme ich mir extra sehr viel Zeit und es klappt trotzdem nicht. Ich spüle meine haare mit Arganöl Kur. Mit natürlicher Spülung komme ich noch nicht klar, die Haare müssen sich zuerst an Seife gewöhnen. Bin am verzweifeln und kurz vorm aufgeben.
    Bitte um Hilfe :-(
    LG Lejla

  5. Lea
    8. Juni 2016

    Wahnsinn, vielen vielen Dank für deine Tips!!!
    Ich wasche meine Haare jetzt seit Ende März mit Haarseife und habe konstant fettiges Haar mit einem eklig schmierigem Film oben drauf, wegen dem meine Bürste nach dem äußerst schwierigen Kämmen voll mit weißem Belag war. Ich habe mich schon gar nicht mehr mit offenen Haaren aus dem Haus getraut!
    Aber ich wollte einfach unbedingt weiter Haarseife benutzen, einfach weil es gesünder für mich und die Umwelt ist.
    Immer wieder habe ich mich an den Anbieter meiner Seife gewendet, weil es nicht besser wurde.
    Dieser riet mir verschiedenste Prozeduren:
    -Haare kalt auswaschen
    -Essigrinse mit einem EL Essig und 1 L Wasser
    -dasselbe nur mit Zitronensaft
    -Haare vor dem Duschen mit Lavendelöl einreiben
    -…
    Das alles sollte meine Haare weniger fettig und schmierig werden lassen und nichts half.
    Vor Verzweiflung hab ich gegoogelt, bin auf dich gestoßen und habe gelesen, wie du jemandem empfohlen hast, bis zu 50/50 Zitronensaft und Wasser für die Rinse zu verwenden.
    Sofort waren meine Haare super weich, ich konnte sie wieder problemlos durchkämmen und sie sind wieder schön.
    Tausend mal Danke!!!!

  6. Silke
    14. Juli 2016

    Hallo Wuscheline,
    Seit einiger Zeit schon, wasche ich meine Haare mit der guten schwarzen Seife. Eine saure Rinse musste ich noch nie machen, trotz des hohen Kalkgehaltes. Und für alle anderen, je länger die Haare umso strohiger können sie zu Beginn aussehen, was aber auch von eurer Geduld abhängig ist. Nicht zu schnell aufgeben. Ich kann nichts anderes mehr machen, als meine Haare so zu waschen. Sogar mein Friseur ist begeistert beim Schneiden.

    • Sophie Wartusch
      11. Oktober 2018

      Hey, darf ich fragen, welche gute schwarze Seife gemeint ist? Ich weiß, der Beitrag ist schon etwas älter, vllt weißt Du das aber trotzdem noch.

      • Wuscheline
        11. Oktober 2018

        Ich kenne eigentlich nur die von Dudu Osun. Zum Duschen mochte ich sie sehr, zum Haarewaschen habe ich sie nicht ausprobiert.

  7. Wolfgang Frey
    6. November 2016

    Hallo Wuscheline,

    ich finde es super, wie toll Du das erklärst, gibt kaum eine Seite, die das mit der Anwendung von Haarseifen so gut erklärt. Hab‘ deinen Blog schon mehrfach weiterempfohlen deshalb.

    Viele Grüße aus der Schweiz
    Wolfgang

  8. Sophie
    20. Dezember 2016

    Hallo Wuscheline,

    vielen Dank für das Zusammentragen dieser sehr ausführlichen Anleitung :)

    Habe mir jetzt meine erste Haarseife gekauft, eine mit ca. 6% überfettete Seife aus Oliven-, Kokos- und Rizinusöl als Hauptbestandteil.
    Bin schon gespannt wie die erste Wäsche werden wird^^

    Hatte mal ähnliche Haare wie du, sehr dick und kraus, Korkenzieherlocken und ziemlich unempfindlich, längste Länge war 2008 ca. Rücken“grübchen“, hab dann HA bekommen (Ursache nicht abgeklärt, tippe auf Vit. B12, D und Eisenmangel und Pillen-Langzeiteinnahme) und zuletzt über ca. 2-3 Jahre sehr stark gehabt, der sich jetzt wohl (hoffentlich) gelegt hat, aber die Haare sind sehr dünn und „traurig-schlapp“ geworden, sodass ich jetzt im Juli nach vielen vorausgegangenen Cuts auf Boblänge geschnitten habe.
    Vlt. kann Haarseife etwas bei meiner Reise zurück zum Langhaar helfen, wenn es klappt versuche ichs mal mit Aleppo-Seife.

    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß an deinen Traumhaaren :)
    Sophie

    • Milena
      3. Juli 2019

      Huhu

      Ich komm einfach nicht klar damit … dieses Gefühl wenn man die Seife aus den Haaren wäscht finde ich unmöglich. Wie soll man die Seife richtig auswaschen wenn die Haare nur quietschen und zusammenkleben. Und danach einfach nur schrecklich aussehende Haare … hab mir meine Haare gestern 4 x gewaschen und selbst heute sind diese noch „fettig“ und undurchkemmbaf and manchen stellen. Ich könnte heulen. So etwas Probier ich nie wieder !
      Und ja ich hab es mit einer sauren rinse probiert( mit ausspülen und ohne )

  9. Jessica
    20. November 2018

    Vielen Dank für deine Tipps habe jetzt Haarseife wo ich keine sauer rinse benötige und ich muss nicht mehr täglich waschen.

  10. Francesca Ollietti
    6. April 2019

    Hallo,
    Ein wirklich gelungener, schöner, Beitrag. Ich habe mir jetzt Haar-Seife Bestellt und bin schon nervös vor der ersten Anwendung.
    Ich habe eine Frage zur Saurer Rinse.
    Ich Hasse Essig, ich bin kein Fan vom Geruch und zusammensetzen, aber wenn es gut für die Haare sein soll, gut.

    Aber wie ist das, mit dem Geruch, nach der ganzen Behandlung?

  11. Nadja
    16. April 2019

    Vielen Dank für die Tipps, freue mich schon auf`s Ausprobieren. Habe erst kürzlich mit Haarseife angefangen und jedoch das Gefühl, dass die unteren Spitzen immer mehr austrocknen. Habe Naturlocken. Die unteren Haare sind so trocken wie Stroh. Ich mache auch eine Rinse, weil ich mal gelesen habe, das hilft bei hartem Wasser. Jedoch hieß es da, man soll das Haar anschließend nicht mehr ausspülen, was für mich logisch erschien, da man ja sonst wieder das kalkhaltige Wasser im Haar hat. Hast du da Erfahrung.
    Grüße

  12. Jeanett
    7. Mai 2019

    Ist das viele waschen nicht auch ein wenig wasserverschwendung?

  13. Milena
    3. Juli 2019

    Huhu
    Ich komm einfach nicht klar damit … dieses Gefühl wenn man die Seife aus den Haaren wäscht finde ich unmöglich. Wie soll man die Seife richtig auswaschen wenn die Haare nur quietschen und zusammenkleben. Und danach einfach nur schrecklich aussehende Haare … hab mir meine Haare gestern 4 x gewaschen und selbst heute sind diese noch „fettig“ und undurchkemmbaf and manchen stellen. Ich könnte heulen. So etwas Probier ich nie wieder !
    Und ja ich hab es mit einer sauren rinse probiert( mit ausspülen und ohne )

    Ich mein ist das seifige Gefühl beim auswaschen ist das normal ? Die Haare sind kein bisschen geschmeidig .. und fühlen sich im nassen Zustand an als würden sie verfilzten …

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