Haarseife „Sweet Feelings“ von Pflegeseifen

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Sweet feelings von Pflegeseifen

Dass ich gerade so häufig wasche – häufiger als sonst und häufiger als nötig – liegt am neuen Flechtwerk-Post, der am Dienstag hier erscheinen wird. Dafür müssen noch Fotos gemacht werden und zwar mit frisch gewaschenen, voluminösen Locken… Ihr dürft gespannt sein! :-D Deshalb musste ich also schon wieder ran, obwohl mir meine Haare nach Steffis Henna-Seife wirklich sehr gut gefallen haben und auch noch nicht hätten gewaschen werden müssen.

Meine Wahl ist deshalb auf eine mit 8% recht hoch überfettete Seife mit viel pflegendem Avocadoöl gefallen (Kokosöl steht ziemlich weit hinten), die „Sweet feelings“ von Pflegeseifen.de.

INCI: Verseiftes Avocadoöl, Olivenöl, Sheabutter, Kokosöl, Rizinusöl, Sesamöl, Seide, Parfümöl

LOC

Am Tag vorher habe ich nur ein ausführliches LOC gemacht: viel Aloe-Vera-Gel (Sundance und Aubrey organics), Alverde Haaröl und etwas Alverde Körperbutter. Die Haare waren danach ganz weich, aber nicht stark fettig oder so, nur die Längen etwas strähnig. Das durfte dann logischerweise über Nacht einwirken. In die Quaste des Nachtzopfs kam dann sogar noch eine Extra-Portion Brustwarzensalbe.

Wäsche, Spülung und Rinsen

Die Wäsche habe ich wie immer gemacht, Kopfhaut gebürstet, zwei Mal eingeseift. Das erste Mal hat die „Sweet feelings“ nur etwas schwer geschäumt, dann ging es aber. Beim zweiten Mal hatte ich Schaumberge. Der Duft ist sehr angenehm, irgendwie süß-karamellig, aber nicht zu intensiv. Die Haare haben sich gleich gepflegt angefühlt, kein Quietsch. Nach meiner ersten sauren Rinse (und dem Durchkämmen) habe ich diesmal die Weleda Hafer Aufbau-Spülung benutzt, nachdem die mir das letzte Mal so ein glänzendes Ergebnis geliefert hat. Ich glaube an Feuchtigkeit und Kräftigung und Glanz und alles, was die Spülung verspricht. Nur mit dem „weich duftend“ bin ich immer noch nicht einverstanden. Ich rieche da harten Schnaps. ;-) Danach jedenfalls meine rote Teerinse mit Aloe.

Da ich schöne Locken wollte, habe ich ins fast noch tropfende Haar den Kinky Curly Knot today Leave-In Conditioner und als Gel den Kinky Curly Curling Custard gegeben. Danach wurde mit dem Baumwoll-T-Shirt schön geknetet und etwas geploppt.

Trocknen und Föhnen

Diesmal habe ich tatsächlich etwas geföhnt. Schließlich sollten Fotos gemacht werden, bevor es dunkel wurde. Dafür habe ich meinen Föhn mit Diffusor benutzt, den man wirklich auf sehr kühl einstellen kann, um die Haare zu schonen. Ich benutze den Braun Satin Hair 7 auf der untersten Geschwindigkeits- und niedrigsten Temperaturstufe, wobei er nochmal einen zusätzlichen Schiebeschalter am Griff hat (nennt sich Satin-Protect), der die Temperatur runterregelt, die dann wirklich nur noch lauwarm ist. Die niedrige Luftgeschwindigkeit und der Diffusor sorgen dabei dafür, dass die Locken beim Föhnen nicht kaputtgehen. Den Iontec-Schalter schalte ich auch ein, aber ich kann beim besten Willen nicht beurteilen, ob das was bringt. ;-) Schaden wird’s nicht…

Insgesamt ist das Föhnen so sehr sanft, dauert aber natürlich auch entsprechend länger. Allerdings habe ich auch nur angeföhnt und zuletzt dann wieder lufttrocknen lassen, um nicht alle Feuchtigkeit aus dem Haar zu pusten.

Ergebnis

Meine Haare fühlen sich sehr, sehr weich und gepflegt an. Die Locken sind schön gebündelt und – wie beabsichtigt – etwas stärker ausgeprägt als sonst. Der Glanz ist ordentlich und der Frizz ist durch den Curling Custard wirklich deutlich gebändigt. Schöne Seife, schöne Spülung, schöne Leave-Ins. :-)

Hier übrigens mal wieder ein Bild ohne Blitz und im trüben Nachmittagslicht. So kann meine Haarfarbe also auch aussehen!

sweet feelings pflegeseifen

nach der Wäsche mit „Sweet feelings“ von Pflegeseifen

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2 Kommentare

  1. Johanna
    14. Oktober 2013

    Halli Hallo,

    du hast wirklich sehr schöne Haare … Wow, da werde ich gleich neidisch …*willauch*

    VG
    Johanna vonFriseure Haidhausen

    • Wuscheline
      14. Oktober 2013

      Link entfernt…

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