Warum ich mir wirklich die Haare abgeschnitten habe

Mein erster Artikel zu den Gründen, warum ich meine Haare abgeschnitten habe, ist ziemlich viel gelesen, kommentiert und diskutiert worden, hier und auf anderen Seiten (Facebook, Instagram und im Langhaarnetzwerk). Ich möchte gerne nochmal klarstellen, dass mich meine Haare nicht „unglücklich gemacht“ haben, dass ich nicht unter ihnen „gelitten“ habe, auch wenn das manchmal vielleicht so geklungen hat. Aber eine so große Rolle haben die Haare für mich nun auch nicht gespielt, bei mir versteckt sich da keine „Leidensgeschichte“. Ausschlaggebend fürs Abschneiden war eher die Zeit, die ich mit ihnen verbracht habe, nicht die Wichtigkeit der Haare. Wären meine Haare wirklich von so großer Bedeutung für mich, dass sie über mein Glück und Unglück bestimmen würden, hätte ich sie ja nun sicher nicht abgeschnitten.

Warum ich mir wirklich die Haare abgeschnitten habe

Außerdem war es ja so, dass ich lange Haare haben wollte, mich dafür entschieden hatte, es lange Zeit ein schönes Hobby für mich war, das mir Spaß gemacht hat. Über einen großen Zeitraum hinweg habe ich mich echt gern mit meinen Haaren beschäftigt, sie gepflegt, frisiert, geschont, fotografiert, was auch immer. Das hat eine Zeit lang (bestimmt über vier bis fünf Jahre hinweg) mein Leben eher bereichert. Die Haare sind brav gewachsen, haben mir gefallen (auch im Alltag, nicht nur für Fotos), alles gut, da lohnt sich dann für mich durchaus auch ein gewisser Aufwand, den ich betrieben habe. Ich wollte ja eben ausprobieren, wie lange Haare so sind, nachdem ich noch nie in meinem Leben lange Haare gehabt habe. Es war eine bewusste Entscheidung, das mal durchzuziehen.

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Was mich an meinen langen Haaren genervt hat

Dies wird also Teil eins der Antwort auf die Warum-Frage. Warum habe ich mir also die Haare abgeschnitten, wie ich hier berichtet habe? Ich habe beschlossen, dass es gleich zwei Artikel zum Thema gibt, weil die Antwort auf die Warum-Frage ziemlich komplex ist und weil es einige von euch zu interessieren scheint. Also werde ich hier einmal über die äußeren Gründe schreiben und das waren vor allem meine Nerven: was mich an meinen langen Haaren genervt hat. Natürlich sind Nerven irgendwie auch „innen“, aber die Gründe für deren Zerrüttung sind doch objektiv erkennbar und äußerlich benennbar. Und dann wird ein Artikel zu noch mehr wirklich echt inneren Gründen folgen.

Was mich an meinen langen Haaren genervt hat

Vorausschicken möchte ich noch, dass das kein allgemeiner „Lange Haare nerven“-Artikel ist. Lange Haare an anderen Personen nerven mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich finde sie allermeist sehr, sehr hübsch. Und andererseits betrifft das Genervtsein nicht ausschließlich das von den langen Haare an mir selbst, sondern auch ausschließlich von meinen langen Haaren. Wären meine Haare nämlich nur ein bisschen anders, etwas weniger, etwas dünner, etwas glatter, etwas weniger wuschelig eben, dann hätte ich wahrscheinlich nur einen Bruchteil des Genervtseins empfunden. Also: der Artikel betrifft MEINE langen Haare AN MIR. Nichts anderes. Dekoriert wird der Artikel – unpassenderweise – von ein paar Bildern aus dem Sommer in Südfrankreich, da waren meine Haare nämlich noch lang. Glücklicher bin und bleibe ich aber nach dem Schnitt.

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Haarbande | Haare schneiden | Lange Haare abschneiden

Kuckuck! Das bin ich, Wuscheline, wuschelig, frizzig, ganz echt und ungeschminkt. Und ja, die Haare sind abgeschnitten! Echt jetzt.

Haarbande | Haare schneiden | Lange Haare abschneiden

Und ja, ich bin echt glücklich, ich kucke nicht nur fürs Foto so. Mit der Haarlänge ist auch eine Menge Ballast abgefallen von mir. Ich wollte es so, ich habe lange drüber nachgedacht und bin mehr als zufrieden mit der Entscheidung, ich habe es noch keine Minute bereut. Passiert ist das Ganze schon am 19. November 2016, aber irgendwie habe ich mich noch gescheut, das auf dem Blog zu veröffentlichen. Und was bietet sich auch besser an, als ein neues, frisches Jahr und ein Haarbande-Post zum Thema „Haare schneiden“, um meine neue, frische Frisur zu präsentieren? Eben.

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Aufgebraucht im Dezember 2016

Ich beginne das neue Jahr diesmal ganz banal mit einem Aufgebraucht-Artikel. Spannenderes gibt es dann am 10. Januar, wenn die Haarbande zum Thema „Haare schneiden“ veröffentlicht. Für den Aufgebraucht-Artikel habe ich den Schnee als Bildhintergrund genutzt, was ganz hübsch ist, aber irgendwie nicht richtig über die Aufteilung der Produkte nachgedacht. Jedenfalls habe ich jetzt ein Foto von der Körperpflege und zwei Fotos zur Gesichtspflege, allerdings irgendwie zufällig getrennt. Da hat mein Hirn irgendwie ausgesetzt, aber egal… ;-)

Aufgebraucht im Dezember 2016

1. Körperpflege

Gebadet habe ich im Dezember tatsächlich nur vier Mal, was ich etwas wenig und schade findet, da sieht man mal wieder, wie stressig dieser Monat immer ist… Sieben Mal im November ist mein bisheriger Rekord.

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