ohne worte

ohne worte… weil mir die Worte dazu fehlen …

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Vorbereitung auf Wurzelhaare 2: Was schon da ist

Bald geht es lohos! :) Nur noch eine gute Woche und ich bekomme meine erste „Portion“ Wurzelhaare. Da ich ja relativ viele, dicke Haare habe, wurde bei der Beratung durch Dennis von Dreads4you beschlossen, dass ich gleich zwei Termine vereinbare. So ist es stressfreier und ohne Zeitdruck. Na, jedenfalls habe ich schonmal meine sieben Sachen durchgeschaut und überlegt, was von meinen (vielen) „Haarsachen“ ich eigentlich weiterbenutzen oder sogar mehr benutzen werde, sobald mein Kopf voller Wurzelhaare ist. Und: das ist gar nicht mal so wenig!

Vorbereitung auf Wurzelhaare 2: Was schon da ist

1. Haare trocknen

Einer der „kritischen“ Punkte bei Dreads ist ja die lange Trockenzeit. Ich denke mal, hier werde ich definitiv froh sein, dass ich mir irgendwann den Fön von Dyson (Supersonic) gegönnt habe. Entweder nur, um Kopfhaut und Ansätze in Rekordzeit trockenzuföhnen, oder eben die ganze Pracht (falls meine Arme das mitmachen). Falls nicht, habe ich auch schon zwei Trockenhauben hier. Die von Grundig (vergleichbar mit der von Krups) habe ich mir mal gekauft, als ich relativ kurze Haare hatte und nach der Curly Girl Methode verfahren bin. Die rechte von TCM ist sehr alt und von meiner Mutter an mich weitergegen, aber soweit ich mich erinnere, gar nicht mal so schlecht.

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Dreadlocks und kulturelle Aneignung

Ich bin weit davon entfernt, beim Thema „Dreadlocks“ und kulturelle Aneignung eine Fachfrau zu sein. Aber ja, ich habe mich damit beschäftigt. Mit Begriff, Ursprüngen, Geschichte usw. von Wurzelhaaren. Mit Filzfrisuren in ganz unterschiedlichen Kulturen, nicht nur, aber auch in europäischen. Ich habe dieses Buch gelesen und dieses auch.

Ich bin wie gesagt keine Fachfrau und möchte hier selbst gar keinen langen Artikel zum Thema verfassen. Trotzdem habe ich mich für Locs entschieden. Das kann man kritisieren. Ich möchte deshalb vor allem auf einen Artikel von Bine, Gründerin und Chefin der Dreadfactory, zum Thema hinweisen. Dieser fasst meine Einstellung recht gut zusammen (und ist für mein Gefühl auch sehr sensibel verfasst).

Mir ist bewusst, dass der Begriff „Dreadlocks“ auch abwertend, diskriminierend und rassistisch benutzt worden ist. Dennoch ist es der in Deutschland geläufige (und meist wertneutral gebrauchte) Begriff für diese Frisur aus verfilzten Strähnen. Ich werde in Zukunft den Begriff deshalb nicht ganz streichen, aber auch mit Synonymen ohne negative Konnotationen arbeiten, etwa Filzhaare, Wurzelhaare, Locs.

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Erwartungen an die Locs – Wurzelhaare

Anfang/Mitte März 2022 bekomme ich meine Locs. Warum eigentlich? Und welche Erwartungen an die Filzhaare habe ich? Ein paar Antworten dazu findet ihr in diesem Beitrag.

Wurzelhaare

Ich habe Dreads schon immer toll gefunden, an anderen bewundert, angeschmachtet, Bilder gesucht und Pinterest-Wände dazu gebastelt. Immer mal wieder. Mir war nicht unbedingt klar, wieso mich Dreads so anziehen. Dann habe ich mal den Hashtag #hairlikeroots oder #hairliketreeroots gelesen und den Begriff „Wurzelhaare“. Nicht, dass das wirklich viel benutzt wird. Aber da ist mir irgendwie bewusst geworden, was ich mit Dreadlocks assoziiere: Wurzeln, Verwurzelung, Erdung, Natürlichkeit, Naturverbundenheit, Teil der Natur sein, Haare wie Baumwurzeln haben.

Ich glaube tatsächlich, dass Dreads sehr gut zu mir passen werden, auch wenn man sie vielleicht öfter bei jungen Leuten sieht. Aber sie passen zu meinem Typ, meiner Einstellung, zu dem, wo ich hin will, wer ich immer mehr werden will. Lockerer, entspannter. Ohne straffen Dutt, der die Haare schont. Mit Antennen für Natur und Mitmenschen. Frei, wild, wuschelig und wunderbar.

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Vorbereitung auf Locs 1: Haare wachsen lassen

Am 6. und 12. März (2022) habe ich Termine bei Karin von Dreads4You in Stuttgart und ich kann es wirklich kaum noch erwarten! Ich freue mich riesig, bin aber auch aufgeregt, ist ja klar. Täglich kreisen meine Gedanken um die Locs und am liebsten würde ich gleich morgen welche bekommen. Heute Nacht habe ich sogar schon von Dreadlocks geträumt! Ich muss einfach irgendwas tun, um mich darauf vorzubereiten, auch wenn da nicht viel zu tun ist… Aber wenigstens mag ich schonmal drüber bloggen… Wie bereite ich mich also auf meine allerersten Dreadlocks vor?

1. Haarwachstum anregen

Bei Dreads gibt es immer einen gewissen Längenverlust – teils schon bei der Erstellung oder weil die Spitzen nach der Strapaze etwas bröseln, teils auch erst wenn die Dreads richtig filzen und sich noch zusammenziehen. Das ist bei jedem unterschiedlich und ich habe keine Chance, das bei mir „vorasuzuberechnen“. Da ich relativ dicke Haare habe, ist gut möglich, dass die Dreads nicht so doll schrumpfen. Und da ich sie professionell erstellen lasse, hoffe ich auf keinen allzugroßen Längenverlust von Anfang an.

Vorbereitung auf Locs 1: Haare wachsen lassen

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Heatless Curls | Haarbande

Wozu braucht die Wuscheline denn Heatless Curls, die hat doch selbst Wellen/Locken? Tja… „Brauchen“ und „brauchen“ sind ja zweierlei… Ab und zu habe nämlich auch ich Lust, mir „unechte“ Wellen ins Haar zu zaubern. Der Nachteil an Naturwellen/-locken ist ja, dass sie eigentlich nur direkt nach der Wäsche richtig schön aussehen. Vielleicht gerade noch am nächsten Tag, wenn man sich Mühe gibt, die Locken in der Nacht zu schonen bzw. nicht zu sehr zu verstrubbeln.

(Zwei Bilder aus dem letzten Sommer, da hatte ich auch vorher Flechtzopf über 2 Tage)

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