Haarwaschfrequenz | Haarbande

Bei der Haarbande geht es heute um die Haarwaschfrequenz – und eigentlich wäre das Thema ja recht schnell erledigt, aber vielleicht doch nicht. :-) Zuletzt habe ich im August 2022 mit Wurzelhaaren über meinen Haarwaschrhythmus berichtet, da habe ich nur alle 14 Tage gewaschen. Als ich meine Wurzelhaare im November 2022 abrasiert hatte, habe ich eine Weile lang fast täglich gewaschen, manchmal nur mit Wasser, manchmal mit Shampoo. Aber das sind beides (Wurzelhaare und Buzzcut) ja so „Einzelfälle“, die auf andere Haare bzw. Haarlängen nur schwer übertragbar sind. Wie also sieht meine Haarwaschfrequenz aus, seit ich wieder wachsen lasse, also seit einem Jahr etwa?

Haarwaschfrequenz | Haarbande

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Rückblick 2023 | Haarbande

Hier kommt wieder der Klassiker: der Rückblick aufs Haarjahr 2023 (natürlich auch bei den anderen Haarbanditinnen). Mein Rückblick 2023 ist dabei ein klein bisschen einseitig: ich habe einfach nur wachsen lassen, insofern ging es nur „abwärts“. Oder sagt man besser „aufwärts“ mit der Haarlänge? Na, jedenfalls war das Haarjahr 2023 nach einem Friseurbesuch am 17. Januar 2023 schnittfrei und ganz dem Anregen des Haarwachstums gewidmet. In drei Jahren hoffe ich nämlich mein Längenziel (77 cm SSS, knapp Taille und erster goldener Schnitt) erreicht zu haben.

Ein Viertel der Wachstumsphase bis zum Ziel ist also schon vorbei, gar nichtmal so schlecht. :-) Im Januar 2023 hatte ich übrigens noch gar nicht geplant, sie wachsen zu lassen, wie ich im Rückblick 2022 geschrieben hatte. Erst im März kam dann der Entschluss zum Wachsenlassen. Tja, so schnell kann sich das ändern. ;-) Und nun erfahrt ihr, wie es 2023 wirklich gelaufen ist.

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Lange Haare – neuer Anlauf

Wenn ihr mir auf Instagram folgt oder auf Facebook, dann habt ihr wahrscheinlich schon bemerkt, dass ich in letzter Zeit wieder deutlich aktiver war. Das hat einen einfachen Grund: ich habe beschlossen, mir wieder lange Haare wachsen zu lassen! Das bedeutet, dass ich in den nächsten vier Jahren höchstens trimmen, nicht wirklich schneiden möchte und dann hoffe, im Jahr 2027 irgendwann mein aktuelles Ziel von 77 cm nach SSS zu erreichen, etwas kürzer als Taille. Das wäre bei meiner Größe der 1. goldene Schnitt und sähe so aus (passender Blogartikel mit Bildern hier):

 

Wer mir länger folgt, der wird sich vielleicht wundern (oder gerade nicht), mit den Schultern zucken und sowas denken wie: Die schon wieder! Immer mal wieder was Neues, jetzt also wieder lange Haare! Mal schauen, wie lange sie diesmal durchhält und wann sie dann wieder abrasiert! (Ich höre den leicht genervten Unterton.) Oder aber ihr fragt euch vielleicht doch, warum ich mich dazu entschlossen habe? Für diejenigen unter euch ist der folgende Artikel gedacht.

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ohne worte

ohne worte… weil mir die Worte dazu fehlen …

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Erwartungen an die Locs – Wurzelhaare

Anfang/Mitte März 2022 bekomme ich meine Locs. Warum eigentlich? Und welche Erwartungen an die Filzhaare habe ich? Ein paar Antworten dazu findet ihr in diesem Beitrag.

Wurzelhaare

Ich habe Dreads schon immer toll gefunden, an anderen bewundert, angeschmachtet, Bilder gesucht und Pinterest-Wände dazu gebastelt. Immer mal wieder. Mir war nicht unbedingt klar, wieso mich Dreads so anziehen. Dann habe ich mal den Hashtag #hairlikeroots oder #hairliketreeroots gelesen und den Begriff „Wurzelhaare“. Nicht, dass das wirklich viel benutzt wird. Aber da ist mir irgendwie bewusst geworden, was ich mit Dreadlocks assoziiere: Wurzeln, Verwurzelung, Erdung, Natürlichkeit, Naturverbundenheit, Teil der Natur sein, Haare wie Baumwurzeln haben.

Ich glaube tatsächlich, dass Dreads sehr gut zu mir passen werden, auch wenn man sie vielleicht öfter bei jungen Leuten sieht. Aber sie passen zu meinem Typ, meiner Einstellung, zu dem, wo ich hin will, wer ich immer mehr werden will. Lockerer, entspannter. Ohne straffen Dutt, der die Haare schont. Mit Antennen für Natur und Mitmenschen. Frei, wild, wuschelig und wunderbar.

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Mitgliederupdate der Haarbande

In der Haarbande ändert sich immer mal wieder was, manche Mitglieder ziehen sich etwas zurück, andere kommen frisch dazu. Da es die Haarbande heute auf den Tag schon 5 Jahre gibt, dachten wir, dass wir euch mal auf den aktuellen Stand bringen, zumindest was die momentan aktiveren Mitglieder der Haarbande betrifft, es gibt also eine kleine Vorstellungsrunde mit Mitglieder-Update. Schaut unbedingt zur Haarbande-Seite und auf die Beiträge der anderen, gern auch auf die aktualisierte Mitgliederseite!

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Haare im Lockdown | Haarbande

Im wievielten Lockdown sind wir gerade? Im dritten oder noch im zweiten? Gefühlt ist ja seit einem guten Jahr Lockdown mit kurzer Unterbrechung im Sommer. Ich hatte einige Phasen mit Homeoffice und quasi ohne Kontakte zur Außenwelt. In manchen Wochen war ich wirklich nur ein Mal beim Einkaufen, manchmal auch nur alle anderthalb Wochen, dazwischen hat mich außer meiner Familie niemand gesehen (im 1. Lockdown gab es bei mir auch nur wenige Videokonferenzen). Hat das etwas am Umgang mit den Haaren verändert? Bei mir definitiv.

Haare im Lockdown | Haarbande

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Ich habe ein Ziel!

Okay, bisher sind meine Haare ja etwas ziellos in der Gegend herumgewachsen. So bin ich jetzt bei etwa 53 cm nach SSS angekommen (im Januar waren es 52 cm). An meiner Strategie ändert sich eigentlich nichts: Genuss und Minimalismus stehen im Vordergrund, ich will mich von meinen Haaren nicht stressen lassen, weder von der Pflege noch von der Länge noch vom krampfhaften „Schonen“ noch von sonst was. Die Haare dürfen ganz entspannt länger werden und wenn sich hier mal was splisst oder es länger dauert: so what!

Eierpunsch Steffis Hexenküche

April 2014

Aber: ich habe jetzt doch mal eine Idee entwickelt, wo ich so etwa hin will, was ein Ziel für meine Haarlänge sein könnte. Mein erster Gedanke war dabei der „Goldene Schnitt“. Wenn ich den für meine Körpergröße berechne und die Scheitellänge addiere, komme ich auf ca. – tadaaa – 77 cm Haarlänge nach SSS. Schöne Zahl, irgendwie. Und goldener Schnitt soll ja harmonisch wirken, ist also wohl nie verkehrt.

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Minimalismus und Müllvermeidung bei der Haarpflege | Haarbande

Minimalismus in der Haarpflege – genau mein Thema momentan! Dass man auf diesem Weg auch jede Menge Müll vermeidet, ist ein mehr als positiver Nebeneffekt. Seit beinahe einem Jahr lasse ich meinen Buzzcut nun unter dem Motto „Haare wachsen lassen mit Genuss und Minimalismus“ rauswachsen und wasche WO. Nicht nur ich befinde mich allerdings auf dem Weg zum Ziel „Zero Waste“, sondern auch einige andere Mitglieder der Haarbande, lest selbst!

Minimalismus und Müllvermeidung bei der Haarpflege | Haarbande

1. Haarewaschen mit WO und Rinsen

Das ist natürlich die so ziemlich minimalistischste Haarpflegevariante, die man finden kann. Man braucht nur noch Wasser zum Waschen (WO = Water only), sonst eigentlich nichts (den Artikel zu meiner Routine findet ihr hier). Man spart Unmengen Müll (Flaschen von Shampoo, Spülung, Kur) und dann nochmal mehr Müll, weil sich die Haare quasi selbst pflegen, womit weitere Produkte wegfallen (Leave-In, Öle, Haarcremes etc.). Gleichzeitig habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auch nicht mehr Wasser verbraucht als bei einer normalen Haarwäsche mit Nassmachen, Shampoo ausspülen, Spülung/Kur ausspülen etc. auch!

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