Holy Grail Produkte | Haarbande
Ich habe ja echt schon seit Jahren nicht mehr so viel OHNE die Haarbande gebloggt wie in letzter Zeit. Da ist es jetzt wirklich eine nette Abwechslung, es mal wieder MIT der Haarbande zu tun. Es macht einfach Spaß, auch die anderen Artikel zu lesen und diesmal vielleicht sogar bei den anderen ein neues Produkt zu entdecken, das auch bei mir das Zeug zum „Holy Grail“ hat?
Ich bin ja ein echter „Testteufel“. Ich habe schon sooo viele Produkte ausprobiert und kaum eines nachgekauft – einfach weil dann schon ein anderes, neues Produkt gelockt hat, das ich auch ausprobieren wollte. Und das ist für mich halt immer spannender, als beim selben Produkt zu bleiben, selbst wenn es sich als gut erwiesen hat und ich eigentlich zufrieden war. Es gibt nur ein Produkt, das ich durch alle Haarlängen und alle Pflegemethoden (von Curly Girl bis Water only), immer wieder nachgekauft habe… *Trommelwirbel*
… und das ist die Haarcreme von Heymountain als Spitzenpflege. Ganz ehrlich, ich liebe das Zeug! Und zwar rundum. Duft und Pflege.
Wenn ich mich hier jetzt auch noch auf eine einzige festlegen müsste – wobei ich froh bin, dass ich das nicht muss -, dann würde ich die „Woodstock Hair Cream“ nehmen, mein absoluter Favorit. Und wozu benutze ich nun dieses „Holy Grail Produkt“? Für Duft und Pflege eben! Bei kurzen Haaren habe ich mir ganz wenig davon in die Stoppeln massiert, bei längeren natürlich für allem die trockenen Spitzen gepflegt.
Die Haarcreme geht als Leave-In nach der Wäsche, im feuchten oder im trockenen Haar oder als Komponente der LOC-Methode (Liquid, Oil, Cream: das ist dann die Haarcreme). Besonders gern und oft habe ich sie als Pflege zwischen den Wäschen benutzt, sobald ich die Locken ausgekämmt hatte. Eine Wohltat für die trockenen Längen! Auch in der WO-Routine hat die Creme einen Platz gefunden, sie lässt sich gut wieder ausspülen und da „müffelt“ auch nichts.
Jetzt mit Wurzelhaaren werde ich vielleicht eine Weile drauf verzichten. Aber irgendwann, wenn ich das Gefühl habe, dass alles gut filzt, dann werde ich sie eventuell wieder für die Spitzen verwenden. Ein bisschen Pflege brauchen ja auch die Spitzen von Locs! Andere bzw. „richtige“ Dreadprodukte kenne ich ja noch nicht, insofern muss der „Dreadlock Holy Grail“ erst noch gefunden werden!
Falls ich die Produkte noch erweitern dürfte, würde ich noch diese beiden auf dem Bild einfügen – für „normale“ Haare bzw. für trockene und/oder lockige Haare. Wenn ich keine Dreads bekommen würde, dann würde ich vermutlich mit „New Wash“ von Hairstory waschen. Das beste CO-Produkt, das ich getestet habe, einfach in der Anwendung, pflegend, aber ohne einen Belag zu hinterlassen, man braucht keine weiteren Produkte (außer ein gutes Leave-In), mit frischem Duft. Nachteile: nicht wahnsinnig ergiebig, angesichts dieser Tatsache teuer und relativ schwer zu „beschaffen“…
Und das Leave-In für direkt nach der Wäsche, das bei mir am besten gepflegt hat, für mein Näschen am besten riecht und mir gleichzeitig die schönsten, am besten gebündelten Locken beschert hat, das ist der „Flower Whip“ von Less is more. Da fallen mir jetzt gar keine Nachteile ein, das ist nämlich auch ziemlich ergiebig, hat einen erträglichen Preis (angesichts der Ergiebigkeit) und kommt aus Österreich. Probiert es mal aus, kann ich nur sagen (vor allem an die Locken- und Wellenköpfe oder Trockenschöpfe!).
Lasst euch von den Holy-Grail-Produkten der anderen Haarbanditinnen überraschen! Guckt gerne hier im Blog vorbei, wenn euch meine „Dreadreise“ auch interessiert – nicht nur die Langhaarreise. Und lest spätestens am 10. April wieder bei der Haarbande rein, wenn es um unseren Lieblingshaarschmuck gehen wird!
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