Meine Haarsünden – Flechtwerk

In unserem heutigen Flechtwerk-Beitrag geht es um unsere Haarsünden, also darum, was wir „Schlechtes“ mit unseren Haaren machen, obwohl wir wissen, dass es nicht so gut für die geliebten Haarlis ist. Also eine Sünde unseren Haaren gegenüber, die wir aber aus verschiedenen Gründen „trotzdem“ begehen. Und da muss ich sagen, dass mir ehrlich gesagt nicht so viele Haarsünden eingefallen sind, ich behandle meine Haare wirklich sehr pfleglich. ;-)

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1. Offen tragen

Meine am öftesten begangene Haarsünde ist wahrscheinlich, dass ich doch häufiger offen trage. Normalerweise immer am Tag nach der Wäsche, also ein Mal alle 7-10 Tage. Und in letzter Zeit sogar deutlich öfter, weil ich mir ja vorgenommen habe, meine Haare noch mehr zu genießen. Und das bedeutet eben auch häufigeres Offen-Tragen für mich, momentan also auch gerne mal 2-3 Mal pro Woche. Für mich ist der Frühsommer einfach die Jahreszeit, wo das am besten geht, wenn keine Schals und dicken Jacken stören und man seine Haare nett am Rücken und an den Armen spüren kann und es trotzdem noch nicht ganz so heiß ist, dass die Haare im Nacken kleben… Und meine Haare haben jetzt auch eine Länge erreicht, die ich zum Offentragen wieder praktischer finde, weil mir nicht dauernd Strähnen ins Gesicht fallen, wie es mit mittellangen Haaren viel öfter der Fall war.

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Henna – Nein, ich benutze keins! :-)

Ich schreibe diesen Artikel vor allem deswegen, weil mein Blog immer wieder nach dem Stichwort „Henna“ durchsucht wird. Ich nehme an, Besucher sehen meine Haarfarbe und gehen einfach davon aus, dass ich Henna benutze. Das ist aber nicht so, wirklich nicht!

Meine Haarfarbe ist meine Naturhaarfarbe, das einzige, was meine rötliche Färbung eventuell noch intensiviert, sind meine Rinsen mit Früchtetee und/oder Roiboos. Die lasse ich gern im Haar und ich denke schon, dass das auf Dauer noch mehr „Rot“ aus meinen Haaren rausholt. Ganz gelegentlich (3 Mal in den letzten zwei Jahren) habe ich auch mal mit einer Hennaseife gewaschen, aber ich glaube nicht, dass das irgendeinen Effekt hatte. Ebenso meine ganz gelegentliche Verwendung von Cassia, also farblosem Henna, das ja höchstens einen winzigen Stich ins Goldene hinterlässt.

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