Kämme und Bürsten | Haarbande
Kämme und Bürsten – ein Thema, das nie alt wird. Zuletzt hatte ich 2020 über Kämme etc. berichtet. Mir haben es vor allem die Kämme angetan, aber wie man sehen wird, sind auch ein paar Bürsten unter meinen Favoriten. Und vibrierende Käfer auch. Es gibt also mal wieder ein buntes Sammelsurium bei mir zu sehen. Nur den Tangle Teezer und andere Plastikbürsten habe ich aktuell aussortiert. Schaut dringend auch bei den anderen Haarbanditinnen, was die bei Kämmen und Bürsten im „Angebot“ haben!
Das sind meine drei Favoriten, die ich im Moment benutze: mein liebster Kamm (von mehreren Kämmen, die ich besitze), mein liebstes Tool zur Kopfhautmassage und meine liebste Bürste, die ich allerdings nur im nassen Haar zum Frisieren benutze. Schließlich bin ich ein „Curly Girl“! Als „Curly Girl“ benutzt man eigentlich weder Kämme noch Bürsten, aber Bürsten schon doppelt nicht. Nur vor und direkt nach der Wäsche. Kämme benutze ich trotzdem, wenn ich meine Wellen je nach Laune 2-4 Tage nach der Wäsche auskämme und die Haare im Pferdeschwanz oder hochgeklammert trage.
Dazu benutze ich am liebsten den spiegelglatten, geschmeidigen Holzkamm aus Palo Santo vom Kammhersteller meines Vertrauens: Lebaolong. Der grobe Lockenkamm („Taschenkamm, sehr grobzahnig“ heißt er offiziell) gleitet nur so durch die Haare, es ist wirklich ein Genuss und ich weiß nicht, was man mehr von einem Kamm erwarten könnte. Das Holz ist einfach wunderschön und duftet auch noch!
Für die Kopfhautmassage habe ich einiges ausprobiert, bin jetzt aber doch beim elektrischen (und sehr luxuriösem) Hair Rave angekommen. Das mit der Vibration bekommt man sonst halt nicht hin, die Massage ist super angenehm und noch dazu eine Lösung für „Faule“, weil man das Ding ja nur halten bzw. langsam bewegen muss. Von Hand oder mit einem anderen Tool massieren ist deutlich anstrengender.
Die Denman-Bürste habe ich erst kürzlich „wiederentdeckt“, nachdem meine Haare beim Friseur mit der Bürste gestylt wurden (das nasse Haar). Ich habe die Bürste schon lange, wie in Curly-Girl-Kreisen üblich einige Zahnreihen entfernt und ich muss sagen: das bündelt die Locken wirklich toll und dämmt auch noch den Frizz ein! Ich gebe jetzt also meine Leave-Ins ins sehr nasse Haar und kämme dann sehr, sehr vorsichtig mit der Denman durch (nasse Haare sind empfindlich!).
Dann knete ich und freue mich nach dem Lufttrocknen (föhnen kann man natürlich auch!) über meine Wellen. Man kann auch noch einzelne Strähnen um den Stil wickeln etc., aber das habe ich nicht ausprobiert, das ist mir zu viel Aufwand. Im trockenen Zustand benutze ich im Moment keinerlei Bürsten, auch diese nicht.
Das hier sind meine Optionen für eine Reise, niedliche Sachen von Tek. Der Taschenkamm von Tek funktioniert sowohl in trockenem, als auch in nassem Haar, er ist speziell beschichtet. Er ist auch sehr glatt, aber der von Lebaolong gleitet noch besser. Dafür ist der Kamm von Tek super handlich und noch dazu extrem leicht! Ein perfekter Reisekamm! Und zum Stylen des nassen Haars geht es eben auch, somit ersetzt er auch die Denman-Brush.
Genauso geht es mir mit der Bürste zur Kopfhautmassage von Tek: schön klein und handlich, aber natürlich nicht so luxuriös wie der HairRave – den würde ich allerdings auf eine Reise nie mitnehmen. Die Tek-Kopfhautbürste mag ich von allen anderen Kopfhautmassage-Tools am liebsten, ich komme auch durch mein dickes Haar gut auf die Kopfhaut „durch“ und man kann angenehm Druck ausüben.
Und hier kommen endlich auch „alte Bekannte“. Die beiden hebe ich mir auf, wenn meine Haare mal länger sind. Aktuell kann ich noch nicht so viel damit anfangen. Den berühmten „großen Langhaarkamm“ aus Palo Santo von Lebaolong habe ich mir tatsächlich jetzt wieder gekauft (hier vorgestellt). Er soll mir als Motivation für lange Haare dienen. Mein absoluter Liebling zu Langhaarzeiten. <3
Die Bürste von Tek mit den langen Zähnen mochte ich teilweise sehr, aber es bleibt halt eine Bürste: meine Locken werden dadurch aufgeplüscht. Aber zur Kopfhautmassage oder wenn ich mal absichtlich viel Volumen haben will, dann werde ich wohl zu ihr greifen. Sollte ich jemals wieder WO ausprobieren wollen (Waschen nur mit Wasser) wäre diese Holzbürste eventuell auch eine Option, da ich von Wildschweinborsten eher die Finger lassen möchte (machen bei mir Spliss).
Okay, das war’s von meiner Seite. Schaut unbedingt rüber in die Haarbande und freut euch mit uns über unser neues Mitglied Tami! Im Juli lest ihr dann bei uns zu unserer liebsten Haarkur.
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