Was der Haarschnitt geändert hat – und was nicht

Okay, Zeit für einen kleinen Rückblick. Hier habe ich euch erzählt, dass ich meine langen Haare von Hüftlänge auf Schulterlänge abgeschnitten habe und hier gibt es einen Artikel zu den Punkten, die mich an meinen langen Haaren genervt haben. Es gab auch noch andere Gründe, warum ich mir die Haare geschnitten habe, aber mal zurück zu den nervigen Aspekten meiner Haarpracht und hin zu der Frage, ob sich die nach dem Haarschnitt und mit der neuen Haarlänge nun erledigt haben. Und ein paar Bilder bekommt ihr natürlich auch nochmal zu sehen.

Was der Haarschnitt geändert hat - und was nicht

Ich gliedere den Artikel mal so wie den „Beschwerde-Post“ zu den langen Haaren, damit man besser vergleichen kann. :D

Hunger nach Pflege

Der Hunger nach Pflege ist bei meinen Haaren durch den Schnitt nicht „weggegangen“, aber er hat sich doch reduziert. Spitzenpflege ist bei schulterlangen Haaren fast nicht mehr nötig, auf Pre Wash Kuren können die Borsten aber nicht wirklich verzichten, wenn sie hinterher schön aussehen sollen, zumindest etwa bei jeder zweiten Wäsche. Das ist aber nun der zeitaufwändigere Teil der Pflege, die Spitzenpflege braucht ja nicht so viel Zeit. Leave-Ins nach der Wäsche brauchen Locken auch bei geringerer Länge, damit sie sich bündeln und schön aussehen. Davon und von Spülung, Haarkuren etc. braucht man aber natürlich deutlich weniger „Menge“, bei mir etwa die Hälfte im Vergleich zu vor dem Schnitt. Also: weniger Geldausgeben bedeutet es eventuell schon, bei der Zeit nur eine mittlere Einsparung.

Waschen, waschen, waschen

Waschen nervt immer noch und passiert eher einmal die Woche als öfter, weil eben Kur, Shampoo, Spülung, Entwirren, bündeln, Leave-In… Ich weiß, dass das andere überhaupt nicht stört, aber mich nervt es immer noch. Auch hier: weniger Menge von den Produkten, aber im Grunde sind die gleichen Produkte und die gleiche Prozedur nötig. Etwas, aber nicht wesentlich schneller. Nur etwas weniger nervenaufreibend.

Und sie werden nicht trocken…

Hat es bei Hüft- bis Steißlänge etwa 6 Stunden Trockenzeit gebraucht, dann sind meine Haare leider so dick, dass es bei Schulterlänge immer noch drei Stunden dauert. Hätte ich selbst gar nicht gedacht. Wegstecken ist in der Zeit ja nicht, da sie sonst nicht trocknen und die Locken nicht schön werden. Haarband geht, dann fallen sie einem wenigstens nicht dauernd ins Gesicht. Föhnen kann man natürlich auch ab und zu, wenn man nicht mehr auf Längenzuwachs hofft und deshalb wegen der Hitze zur Schonung darauf verzichten will. Wobei das auch echt gar nicht so schnell geht und bei meinen Locken auch nicht so besonders gut funktioniert, selbst mit Diffusor sind die Locken hinterher nicht so schön wie luftgetrocknet.

Was der Haarschnitt geändert hat - und was nicht

Haarwaschtag

Von einem ganzen Haarwaschtag kann man bei schulterlangen Haaren glücklicherweise nicht mehr sprechen, es geht insgesamt doch deutlich flotter! Pre Wash Kuren brauchen nicht mehr ganz so lang einzuwirken, die Trockenzeit hat sich halbiert, also nur noch Haarwasch-Halbtag oder so… ;-)

Das Morgengrauen

Was sich leider so gut wie gar nicht gelöst hat, ist das Lockenproblem Nr. 1, dass sie nämlich am nächsten Tag nach dem Schlafen (und vor allem am zweiten Tag) echt zerzaust aussehen. Auch bei den kürzeren Haaren ist es einfach so, dass die Wellen nur direkt nach der Wäsche richtig schön fallen und am Morgen darauf die Pracht doch schon erheblich eingeschränkt ist.

Nicht bürsten ist auch keine Lösung

Das mit dem geplatztes Sofakissen wird durch so einen Haarschnitt natürlich auch nicht besser, eher im Gegenteil. Nach dem Bürsten gibt es viel Volumen und wenig Glanz. Also bisschen Leave-In und ab in den Pferdeschwanz. Nach dem Ausbürsten sehen die Haare auch bei dieser Haarlänge offen nicht mehr besonders schön aus. An sich bürste ich aber gerne nach 1-2 Tagen, Lieblingsteil dazu ist nach wie vor der Tangle Teezer Thick and Curly.

Einfach mal untertauchen?

Theoretisch ja, denn das mit dem „Schonen“ ist bei den halblangen Haaren ja kein Thema mehr. Es geht auch mal eine Wäsche ohne vorher zu kuren oder zu ölen, ist also alles deutlich einfacher. Hier ist also eindeutig eine Verbesserung zu sehen, sei es jetzt in der Badewanne oder der Therme (Urlaub mit Meer war bisher nicht). Trotzdem bin ich sicher nicht so oft untergetaucht, wie ich eigentlich Lust gehabt hätte, denn da sind ja noch die drei Stunden Trockenzeit oder der Föhn, den ich auch nicht sehr liebe…

Was der Haarschnitt geändert hat - und was nicht

Schonen in der Nacht

Ha, der Punkt ist sofort weggefallen und zwar komplett! Da wird nichts mehr geschont, maximal nehme ich noch einen Kopfkissenüberzug aus Seide, aber wenn nicht, passt das auch. Und Hauben, Mützen, Zöpfe und Dutts können mir nachts echt gestohlen bleiben! Tatsächlich ist das eine der größten Erleichterungen, die ich schon oft sehr bewusst genossen habe: einfach ins Bett schmeißen ohne einen einzigen Gedanken an die Haare.

Schonen am Tag, Offentragen und essen

Offentragen ist an sich kein Problem mehr, kein Einklemmen mehr in Gurten, Taschen, Fenstern, Türen, unter Schals und Mänteln etc. Ab dem zweiten bis dritten Tag gibt es jetzt aber trotzdem Pferdeschwanz, wie es früher den Dutt gab, weil die Wellen eben nicht mehr schön sind. Offentragen ist also deutlich unproblematischer, ich mache es aber auch nicht unbedingt viel öfter, der Locken wegen. Essen und Sport mit offenen Haaren sind nicht ideal, es funktioniert aber auch mal. Ein Papanga muss man aber nach wie vor immer dabei haben, finde ich.

Verreisen mit dem Extrakoffer

Einen Extrakoffer brauchen die halblangen Haare nicht mehr. Wegbleiben können nämlich der Kissenbezug aus Seide und eine Haube/Mütze für die Nacht, Haarschmuck für Dutts (Haarstäbe, Forken, Ficcaren) und Halfups (Flexies) und Haarnadeln, die Flasche zum Verdünnen des Shampoos, Öl, Haarkur, Essigrinse, ein Trockentuch für die Haare oder einen Turban und Spitzenpflege in verschiedenen Formen. All das muss nicht mehr sein.

Mit müssen nach wie vor Papangasein Kamm oder eine Bürste, Shampoo, ein leeres Fläschchen zum Verdünnen des Shampoos, Spülung, ein Leave-In für nach der Wäsche. Geht eigentlich. Für meinen Geschmack für lange Reisen immer noch zu viel (denn da bräuchte ich doch wieder eine Haarkur/Öl), aber okay.

Was der Haarschnitt geändert hat - und was nicht

Was kostet das eigentlich?

Weniger. Selbst von den Produkten, die ich nach wie vor nutze, brauche ich weniger auf, zum Beispiel von den alkoholfreien Leave-Ins von Less is more oder John Masters Organics oder von den Spülungen von Rahua oder John Masters Organics. Die Haarcremes von Heymountain benutze ich nur noch zum Beduften, also in kleinsten Mengen. Meine Haarschmucksammlung ist fast aufgelöst und natürlich kaufe ich nichts Neues mehr, auch hier spare ich also.

Anlehnen? Wer braucht das schon?

Anlehnen geht deutlich, deutlich besser! Offentragen ist ja wie gesagt kein großes Problem mehr und selbst mit kurzem Pferdeschwanz klappt das deutlich besser als mit riesigem Dutt. Noch ein absoluter Pluspunkt also.

Yoga

Notfalls geht Yoga auch mit offenen Haaren, ist nur manchmal bisschen nervig, mit Pferdeschwanz geht es aber auch. Beim Liegen ist es besser ohne, da stört es schon manchmal. Also so mittlere Verbesserung.

Was der Haarschnitt geändert hat - und was nicht

Fazit

Mein Fazit ist gemischt, es gibt Punkte mit riesigen Vorteilen (Schonen in der Nacht oder Anlehnen zum Beispiel), aber auch ein paar unentschiedene Bereiche (Yoga, Verreisen usw.). Und ein paar Dinge, die mich immer noch nerven, was vor allem auf die Dicke meiner Haare (lange Trocknungszeit) und ihre Struktur (Pflegehunger, Haarwäsche an sich, Aussehen nach dem Schlafen und nach dem Bürsten) zurückzuführen ist.

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13 Kommentare

  1. Deine Lockenstruktur ist wirklich schön (: . Ich bin noch immer mit Water Only zufrieden und kämme meine leichten Locken/Wellen nun auch täglich, während ich das früher bis zur nächsten Haarwäsche vermieden habe, genau aus dem Grund, den du nennst: aufgeplatztes Sofakissen. Da ich aber jeden Tag, wenn ich nach Hause komme und nachts meine Haare in einen Haardonut eindrehe habe ich trotzdem am nächsten Tag wieder vorzeigbare Wellen/Locken. Leicht angefeuchtet funktioniert das Ganze noch besser (: .
    Aber ich kann nach wie vor deine Negativpunkte an langen Haaren nachvollziehen. Nichtsdestotrotz bleiben sie bei mir lang, denn ich bin seit WO deutlich glücklicher mit ihnen (: .
    Danke für dein Update und gern mehr dazu. Ich schaue deine Haare so gern an *hehe*. Liebe Grüße.

    • Wuscheline
      4. Juni 2017

      Hallo Theresa, das freut mich sehr, dass WO bei dir so gut klappt, das klingt richtig gut! :)

      • Janine
        19. Oktober 2019

        Ich lasse meine Haare seit 2 Jahren auch wieder lang wachsen und sie haben jetzt die Brust länge erreicht. Bei mir war es auch ein stetiger kampf sie jetzt so lang zu haben, da mich die Haare ab einer bestimmten länge nur noch genervt haben und ich sie wieder beim Friseur abschneiden liess. Doch bislang halte ich noch durch, obwohl ich im Sommer wieder kurz davor war sie wieder abschneiden zu lassen, aber jetzt habe ich die Phase irgendwie überwunden und denke nicht mehr so oft an das abschneiden wie früher. Keine Ahnung wie das möglich ist, wahrscheinlich habe ich mich da auch jedes mal so reingesteigert. Ich habe im übrigen Welliges, sehr dickes Haar und eine trockne Kopfhaut und versuche meine Haar wäsche auf 2 mal die Woche zu reduzieren, was durch meine Arbeit manchmal nicht so klappt. Aber meine Haare brauchen maximal 1 – 1 1/2 Stunden bis sie trocken sind, da ich sie viel nach dem Waschen einfach knete, nach dem Duschen kommen sie kurz in einem Turban so ca. 5-10 min und danach lege ich mir ein trockenes Handtuch über die Schulter und knete sie richtig schön durch, da kommt eine menge Wasser schon im voraus raus und durch das viele kneten zwischen durch trocknen sie viel schneller nur mal so als Tipp. Zurzeit finde ich meine Wellen einfach nur hässlich und wenn es schnell gehen muss, Föhne ich sie mit Diffuser Aufsatz und danach mit einem Rundbürsten Föhn mit lauwarmer Stufe. Danach sind die Haare super glatt und Glänzen schön und sehen nicht mehr so Frizzig aus. Ob es allerdings bei richtigen Locken so funktioniert weiss ich nicht, das müsste man mal ausprobieren. Auf jedenfall wünsche ich weiterhin alles Gute und viel Erfolg beim wachsen lassen.

  2. Valandriel Vanyar
    5. Juni 2017

    Ich bin überrascht, dass es nicht so viel Verbesserung bei dir gab. Aber gut, ich habe weder Lockenprobleme, noch stört mich die größere Pflegeroutine. Das nervigste bei mir ist eigentlich das Kämmen und die lange Trockenzeit.

    LG Valandriel

    • Wuscheline
      9. Juni 2017

      Das ist schon spannend, denn das Kämmen/Entwirren an sich fand ich nie schlimm, egal bei welcher Länge. :)

  3. lotus
    12. Juni 2017

    wenn du so wenig aufwand mit trocknen/schlafen/urlaub/geld wie möglich haben möchtest schneid dir doch einfach einen pixie ;) von da aus ist es nicht weit zur schulter und man hat am nächsten tag kein warndreieck auf dem kopf. ich hab ähnliche haare wie du (dicke, struktur, trocknungszeit >8h) und kenne deine probleme. daher habe ich sie lang wachsen lassenum flechten und hochstecken zu können. aber die alternativfrisur wäre für mich ganz klar ganz kurz ;)

    • Wuscheline
      12. Juni 2017

      Ziemlich gute Idee. :D

      • lotus
        12. Juni 2017

        cool :D bdann bin ich mal gespannt und verfolge deinen haarwerdegang weiter ;)

  4. Susanne Wegner
    30. Juni 2017

    Ich habe ebenfalls sehr dichtes Haar und je länger mein Haar wird desto mehr habe ich mit den widerspenstigen Locken zu kämpfen. Versuch doch einfach mal, Dein Haar mit einer Effilierschere etwas auszudünnen, das kannst Du wirklich selbst machen. Und wichtig bei dichtem Haar ist das regelmäßige Bürsten mit einer guten Bürsten. Und noch wichtiger: Nicht so oft die Haare fönen, besser ab und zu mal im Handtuch trocknen lassen. Und jetzt mal ehrlich, du hast wirklich schöne Haare.

    LG

    Suse

  5. Emmi
    3. August 2017

    Ich denke, Du hast es Dir mit den langen Haaren schlichtweg nur unnötig schwer gemacht, anstatt sich einfach an der Länge zu erfreuen. Ich persönlich finde Deine momentane Haarlänge generell nicht schön, weder an mir, noch an anderen Personen. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.

  6. chaoskoeppsche
    25. Oktober 2017

    Woaaaah, war ICH lang net hier – wusste net, dass du deine Mähne gekürzt hast! Krasser Schritt, aber auch schee. :-)

    Hm, huihuihui, 3 Stunden trocknen lassen jetzt bei deinem dickem Haar? Meine sind dezent länger als deine in wellig bis lockig, also vermutlich ähnlich lang, aber eben weniger gelockt – aber sehr dünn und brauchen dennoch 2-3 Stunden.

    Das Problem mit dem „nur direkt nach dem waschen schön“ hab ich auch, derbe. Morgens platt, formlos, flusig. Manchmal locken sie zwar außerhalb des Waschtags wieder nach, aber schee is anders.

    Ich komm gegen Frizz z.B. mit nix an. Öl mögens net, Haarseifen hab ich bergeweise durch und finde keine, die alles in den Griff bekommt … gegen Frizz wirkt keine komplett, manche sind dann aber schon wieder zu reichhaltig für alles außer Deckhaar.

    Fern des Waschtags dann – ob vorher offen oder hochgesteckt/-getröddelt gehabt – die Spitzen können schon klätschig sein, die Längen platt, das Deckhaar ist und bleibt ein Wuselmopp.

    Ich geb z.B. Hydrolat oder Kokosmilch im Mix mit Jojobaöl und Wasser (gesprüht) rein – 15 Min maximal schön, dann Wuselmopp.

    Ob weiches Frotteetuch oder Viskose, Microfaser etc., kein Unterschied. Wage ich es mal, Restfeuchte zu föhnen, ist die Explosion nochmal arg heftiger.

    Meine Lieblings-Allround-Creme (Antipodes Jubilation) saufen sie geradezu, da kann ich alle halbe Stunde nachcremen. Furztrocken fühlen sie sich dennoch nicht an. Oder ich weiß einfach nimmer, wie weiche Haare sich anfühlen … o_O

    Ich möchte aber weder zu KK zurück noch die Haare kürzer tragen. Hatte es auch schon vor Solid Shampoos und Seifen mit NK-Shampoos, Spülungen und Pflanzenhaarfarbe. Nu seit vlt. 2 Jahren farbfrei und etwas kürzere Zeit Seifen. *seufz*

    Meine Friseurin meint immer, sie wüsste garnet, was ich hätte … ich reds mir aber net schlimmer, als es ist, bestätigen mir andere. ;-)

    • Wuscheline
      14. November 2017

      Klingt nach typischen Locken-Problemen. Viele finden es reizend und verspielt und weich und hübsch und man selber verflucht nur den Frizz, fühlt sich unordentlich, chaotisch und fast schon ungepflegt. Für diese Probleme habe ich eben auch keine Lösung gefunden.
      Die Folge daraus hast du jetzt immer noch verpasst? Wenn man die Haare ganz abrasiert, hat man nämlich auch keine Lockenprobleme mehr. :D

      • chaoskoeppsche
        16. September 2019

        Och, ich hatte seinerzeit garkeine Benachrichtigung bekommen zu deiner Antwort.

        Glatze, äh … lass mich kurz überlegen … neeeee! ;-)

        Ich bin inzwischen bei minimalistischem Haarumgang gelandet.

        a) bin ich wesentlich gelassener geworden – ist halt so, viel zu viele Faktoren wie Hormone, Wetter etc., die reinspielen.

        b) hat mir Ploppen mit nem dünnen Baumwolljerseytuch einiges gebracht bzgl Frizz. Ja, auch definiertere Locken – bis zum drauf schlafen. ;-) Solange es warm ist, verzichte ich aufs Ploppen, überleb ich auch. ;-)

        c) außer Seife nutze ich nur noch 3 Produkte:
        mein selfmade „Haarspray“ (50/50 Extrakte aus Rosskastanie und Hopfen) – leichter Halt, leichter Glanz, etwas Volumen. Kopfüber, kurz trocknen lassen.

        Reicht das noch net zum Fusseln fixieren und Glanz geben, gibts nen Hauch Wiesenschaumkrautöl mit flachen Händen drübergestrichen. Wirkt bei mir wie bei anderen Jojoba – letzteres und x andere („Haar“-Öle klätschen bei mir massiv. Ggf. gibts noch im Stehen einen 2. Gang „Haarspray“, feddich.

        Ggf., wenn der Ansatz fettet & der Rest noch nicht nach Waschtag schreit, trage ich mit nem Kabukipinsel meinen Nachbau des dunklen Mullein & Sparrow-Trockenshampoos. Centartikel vs. teuer für das, was drin ist. Und wirksam.

        So komme ich auf Waschabstände von 2-6 Tagen. Und meine Haare danken es mir.

        Strohen meine Haare mal massiv rum, weiß ich, dass mein Körper was zu Knabbern hat – ein Infekt der irgendeine andere Entzündung zeigt sich bei mir oft zuerst an den Haaren.

        Ahso: Andere Mailadresse, keine URL mehr – meinen Blog habe ich stillgelegt, die Domain ist bald weg. Neues Kapitel. ;-)

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