Winterfrisuren | Haarbande
Über meine Winterfrisuren habe ich schon ein paar Mal geschrieben. Hier zuletzt (2020), davor 2017 mit kurzen Haaren, es gibt Winterfrisuren mit Eiszapfen oder Schneeflockenflexi im Schnee. Oder gebt einfach mal „Winter“ in die Suche ein. Meine letzte Winterfrisur gab es letztes Jahr hier zu sehen. Nichts Neues also jetzt zum Thema Winterfrisuren der Haarbande? Doch, ein bisschen schon. Meine Haare sind länger, also kann ich schon wieder ein paar mehr Winterfrisuren machen. Und ich habe neue Mützen, die ich sehr liebe!
1. Hochstecken
Ja, das ist weiterhin das A und O, gerade im Winter. Mit Schal und Jacke finde ich offene Haare noch unpraktischer als im Sommer. Außerdem haben meine Haare gerade Schulterlänge und würden da dauernd Reibung ausgesetzt sein. Aktuell kann ich (noch) sagen, dass meine Philosophie aufgeht: ich finde wirklich gar keinen Spliss bei mir. Für mich und meine trockenen Haare ein toller Erfolg!
Wie gerne würde ich meine Haare schon mit Haarstab hochstecken wie im Video (März 2021). Ich hatte ausgerechnet, dass spätestens im Dezember die ersten Frisuren mit Haarstab gehen müssten (nach 22 Monaten Wachsenlassen wie letztes Mal), aber leider, leider ist es diesmal noch nicht so weit. Das liegt vermutlich an meinem letzten Friseurbesuch im Mai, denn beim Lockenschnitt wurden nicht nur die Spitzen geschnitten, sondern die Längen wurden auch etwas „aufgelockert“ bzw. es gibt mehr oder weniger Stufen.
Und dadurch lassen sich meine Haare jetzt noch nicht so gut wickeln wie das letzte Mal, als sie einfach ohne Haarschnitt runtergewuchert sind. Ein weiterer Grund könnte sein, dass meine Haare diesmal deutlich besser gepflegt sind – kein Witz. 2021 hatte ich ja nur mit Wasser gewaschen und kaum Pflegeprodukte genutzt, keine Masken und natürlich kein Silikonöl. Jetzt sind meine Haare also splissfrei, aber auch deutlich glatter, „flutschiger“. Schlecht fürs Halten eines Dutts.
Schade, schade. Aber gut, dann warte ich eben noch ein paar Monate und freue mich inzwischen über all meine bunten doouup-Spangen, die ich quasi täglich trage. Ein Neuzugang ist die lila Spange, der ich nicht widerstehen konnte. Ich liebe diese Haarkrebse wirklich sehr.
2. Mütze
Tolle Mützen habe ich auch gefunden und zwar bei Fräulein Frieda. Die Bambus-Beanies sind aus demselben Stoff und folglich genauso glatt wie der Lockenloop, mit dem ich meine Haare ja auch in der Nacht schone. Tatsächlich sind meine Haare nach dem Tragen der Mütze weicher und frizzfreier als vorher, also genau der umgekehrte Effekt wie bei den meisten anderen Mützen!
Und all das wäre (für mich) trotzdem noch nicht überzeugend, wenn die Beanies nicht auch groß genug wären, um ÜBER meine Frisur zu passen. Zumindest geht das mit den doouup-Spangen, deren Griffe man ja „platzsparend“ in die Frisur hineinschieben kann. Wenn ihr also nicht allzu lange und dicke Haare habt und „kleinen“ Haarschmuck tragt, dann funktioniert das!
Für den Alltag finde ich das wirklich sehr praktikabel, optisch gefallen sie mir auch recht gut. Ich habe die Mütze jetzt in drei verschiedenen Farben, um sie auf Jacke/Garderobe abstimmen zu können und freue mich sehr über warme Ohren und gleichzeitig geschonte Winterfrisuren, die nach dem Absetzen der Mütze noch intakt sind (zumindest eine einfache Frisur mit Haarklammer).
3. Festliche Winterfrisur
Tja, sooo viel habe ich da leider noch nicht zu bieten. Die für mich festlichste Frisur, die ich aktuell machen kann, ist der French Tuck (Klick macht die Fotos groß). Tatsächlich kommt der für mich auch für Feste und Feiern in Frage, weil er mehrere Vorteile hat:
- Von vorne sitzen die Haare lockerer und nicht so straff nach hinten wie bei einem anderen Dutt bzw. einer Haarspangenfrisur, das schmeichelt etwas, finde ich.
- Es dauert nicht furchtbar lang. Meistens habe ich an Festtagen oder vor Feiern gar nicht viel Zeit, um mich um meine Frisur zu kümmern. Der French Tuck ist aber relativ schnell gemacht.
- Die Spitzen werden auch hier geschont, da das Ende des Flechtzopfes unter den oberen Teil geschoben und somit versteckt ist, ohne an der Kleidung zu reiben.
- Außerdem will ich den French Tuck noch ein paar Mal tragen, bevor es wieder zu spät ist. Bei meinen dicken Haaren geht das ab einer gewissen Haarlänge einfach nicht mehr gut – oder sieht wirklich alienartig aus. Aktuell ist das kleine Schwänzchen leicht versteckt und mit 1-2 Haarnadeln festgesteckt.
- Ich kann den süßen Weihnachtsmann-Haarstab reinstecken.
Okay, bitte geht rüber zu den Haarbanditinnen mit den schönen langen Haaren und schaut euch deren Winterfrisuren an. Und freut euch im Januar auf unsere Jahresrückblicke, wie unser Haarjahr 2024 jeweils so verlaufen ist.
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