Pflege für die Haarspitzen und die Zopfquaste

So, ja, jetzt sind wir so weit, es wird ein bisschen albern. Pflege für die Zopfquaste, echt jetzt? Ja, echt. Ich hatte schon immer ein bisschen den Fimmel, dass ich bei fertiggeflochtenem Zopf noch irgendwas mit der überstehenden Quaste machen wollte bzw. musste. Minimal die Haarspitzen nochmal kämmen. Wobei das mit meinem Tangle Teezer oder auch einem groben Kamm natürlich weder einfach noch sinnvoll ist. Und am liebsten pflege ich dann die Zopfquaste auch noch extra, um sie zu schützen, weil die armen Haarspitzen… Nun, jedenfalls habe ich inzwischen die optimale Lösung für diesen Tick gefunden, haltet davon, was ihr wollt. :D

Spitzenpflege 1

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Kleiner Dip Dye mit Henna

Die Urlaubsbilder sind noch in Arbeit, der Alltagsstress hat mich nämlich wieder und gerade nach den Sommerferien ist natürlich immer besonders viel los. :( Dafür gibt es heute ein paar brandaktuelle Bilder von meinem gestrigen Experiment. Am Anfang des Sommers hatte ich ja beschlossen, mir nach den Ferien meinen Haarzustand mal anzusehen und auf jeden Fall ca. 5 cm abzuschneiden, wenn die Spitzen die Strapazen des Sommerurlaubs abbekommen haben. Und da dachte ich mir, dass ich vor dem Trimm doch auch noch ein bisschen mit Farbe experimentieren könnte, sozusagen an den Haaren, die dann sowieso abkommen.

Dip Dye Henna 1

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Haarschere und S&D – Kampf dem Spliss 2

Wie erwähnt haben meine unteren zehn Zentimeter Haare momentan durchaus einiges an Spliss und Haarbruch zu bieten. Natürlich ist das der Teil, der schon am meisten mitgemacht hat und auch – als er noch gaaanz kurz war – vielleicht nicht so ideal gepflegt wurde. Außerdem durfte er auch mal (fast) ein ganzes Jahr Sommer mitmachen, weil ich mehrere (europäische) Wintermonate in Neuseelands und Australiens Sommer verbracht habe. Das sieht man tatsächlich auch. Meine Unterwolle ist deutlich dunkler, dafür aber auch seidiger, glatter, da finde ich so gut wie keinen Spliss. Den finde ich dafür umso mehr in den hellen, ausgebleichten Deckhaaren, die auch rauher, strohiger, trockener, spröder sind! Das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im letzten Jahr habe ich auch mal ein Sonnenfoto vom Farbunterschied gemacht:

Haarfarben

Haarfarben Deckhaar (oben) und Unterwolle (unten) im Vergleich

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Dritte Seifenwäsche – Stutenmilch und Seide

Hmmm, so richtig glücklich bin ich diesmal nicht. Das mag aber auch an meinem Vorgehen und meiner Experimentierlust liegen, das muss nicht die Seife gewesen sein. Verwendet habe ich die Stutenmilch-Seide-Seife aus Steffis Hexenküche, mit 7% überfettet, vor allem mit Oliven- und Kokosöl. Wegen der relativ hohen Überfettung wollte ich keine ölige Prewash-Kur machen, aber ganz habe ich es natürlich nicht sein lassen können. Schrecklich…

Prewash-Kur: etwas Khadi Vitalisierendes Haaröl in die Kopfhaut einmassiert, dann 1 ganzes Ei, 2 EL Quark, 1 EL Aloe-Vera-Gel, 5 EL Conditioner zusammen aufgeschlagen, ins trockene Haar damit, 1/2 Stunde unter der Wärmehaube, nochmal 1/2 Stunde nur mit Handtuchturban; hm, ja, die Experimentierlust… Gleich mehrere Neuigkeiten also: ganzes Ei statt nur Eigelb, Quark (habe ich noch nie getestet) und dann ins trockene statt feuchte Haar (durch das Eiweiß war es aber auch ziemlich flüssig, ins feuchte Haar wäre also eine Sauerei geworden). Richtig schlau war das nicht…

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Leave-In, LOC und Öle – Kampf den trockenen Spitzen!

Hier möchte ich mal zusammenfassen, was man abgesehen von einer möglichst schonenden und seltenen Wäsche noch tun kann, um trockene Haare (wie meine) in den Griff zu bekommen. Besonders geht es dabei natürlich um die Haarspitzen, den ältesten und empfindlichsten Teil unseres Haars.

Die erste und eine der besten Möglichkeiten, seine Spitzen wieder schön gepflegt und geschmeidig zu bekommen, sind die von mir hier schon erwähnten Haarkremes von Heymountain. Riecht gut, pflegt gut, alles gut. Ebenso erwähnt habe ich schon die Brustwarzensalbe von Babylove, die ich gerne abends verwende (v.a. wenn man einen Nachtzopf macht, kann man das gut in die Zopfquaste einmassieren). Kein Duft und trotzdem sehr gute Pflege. Die Konsistenz ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, deshalb sollte man sie nicht direkt in die Haare schmieren, sondern lieber erst eine kleine Menge zwischen den Fingern aufwärmen und verteilen, dann wird die Creme etwas dünnflüssiger. Die Dosierung wird so auch etwas leichter, das ist aber auch einfach Übungssache! Babylove gibt es beim dm-Drogeriemarkt, aber Rossmann verkauft ein ganz ähnliches Produkt, das man auch für die Haare verwenden kann.

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