Lieblingsfrisuren | Haarbande

Meine Lieblingsfrisuren ändern sich im Moment relativ häufig. Vieles geht noch nicht, einiges geht gerade so, ist aber noch nicht ideal, manches geht schon nicht mehr so gut. Aus einem einfachen Knubbeldutt mit Papanga sind meine Haare inzwischen zum Beispiel schon fast rausgewachsen, zu viel Masse und Gewicht kommt da schon zusammen, als dass es noch bequem ist und einigermaßen nett aussieht. Eigentlich finde ich das mit den Änderungen der Lieblingsfrisuren aber auch ganz okay, so wird es wenigstens nicht langweilig.

Festzustellen ist jedenfalls, dass ich aktuell meist wieder „Frisur“ trage, offen doch nur recht selten. Ich bin schon wieder bei einer Länge angekommen, wo mich die offenen Haare eher stören, im Weg sind, ich sie aber auch schonen will. Diesmal finde ich es aber nicht schlimm, wenn die Haare meist im Dutt verpackt sind – Buzzcut sieht „gleicher“ aus, selbst „immer Dutt“ ist da variabler, insofern… ;-)

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Zöpfe | Haarbande

Ich habe es echt versucht. Obwohl ich handwerklich ein wenig eingerostet bin, habe ich es mit verschiedenen Lacebraids und einem französischen Zopf probiert. Ergebnis: mit sehr viel Mühe (und straffem Flechten) geht das schon irgendwie. Aber wirklich zufrieden war ich mit keinem der Ergebnisse, für Zöpfe sind meine Haare einfach noch zu kurz. Sie haben ja aber auch erst so 16 cm Länge nach einem Jahr Wachstum… Also, fragt mich in einem Jahr nochmal nach „aktuellen“ Zöpfen. So lange müsst ihr mit einer Sammlung meiner „vergangenen“ Zöpfe vorlieb nehmen. Und schaut bei der Haarbande und den Langhaarigen vorbei!

Zöpfe | Haarbande

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Haarbande – Lange Haare im Sommer

Endlich wieder Haarbande-Zeit, diesmal mit dem Thema „Lange Haare im Sommer„! Und diesmal habe ich so viele tolle Bilder für euch, dass mir die Auswahl wirklich richtig, richtig schwer gefallen ist. Wird also wohl ein etwas bilderlastiger Post. :)

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Wir sind nämlich losgezogen und haben bei „ausdrucksstarkem“ Himmel, Wind, Sonne und Blumen im Haar versucht, sommerliche Bilder in der Blumenwiese zwischen Apfelbäumen zu knipsen. Zuerst mit rotem Luftballon. Wobei der leider ziemlich schnell kaputt gegangen ist. ;-) Also nur eines noch und dies als Überleitung zum ersten Thema, das ich hier ansprechen möchte: Frisuren, die ich im Sommer gerne trage.

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Mein liebstes Haargummi – Slim Papanga

Wenn ich morgen auf einer einsamen Insel ausgesetzt werden würde und nur ein einziges Haargummi mitnehmen dürfte, dann wüsste ich inzwischen immerhin, welches. Aber was für ein schrecklicher Gedanke: nur ein Haargummi mitnehmen! Im Ernst: ich habe schon ziemlich viele Sorten Haargummis und natürlich auch alle Sorten Papangas getestet, aber seit es die Slim gibt, sind das meine absoluten Lieblinge. Und das ist deshalb so, weil sie für mich absolut vielfältig funktionieren und das möchte ich euch gerne zeigen. Und nur als Anmerkung vorab: auch wenn es sich manchmal vielleicht so anhört, ich habe nie auch nur ein einziges Haargummi von Papanga oder sonst einer Firma geschenkt bekommen oder bin gesponsort. Schade eigentlich. ;-)

Slim Papanga

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Zopfschoner für lange Haare in der Nacht

Frohe Ostern allerseits! Was ist denn das? Hat die Katze ein Osterei gefunden? Nein, Kater Mo untersucht hier sehr neugierig etwas Neues, das ich habe: einen Zopfschoner aus Seide von Fairycat.

Zopfschoner Mo

Wozu man so etwas braucht? Um das ewigwährende Problem zu lösen, was man nachts beim Schlafen so mit seinen langen Haaren tut, um sie zu schonen, vor Spliss und Haarbruch, dem Verheddern und Verfilzen zu schützen und um morgens nicht wie ein Monster auszusehen. Und ja, die Lösung dieses Problems beherrscht dieser Zopfschoner recht gut. Denn so sehen meine Haare am nächsten Morgen aus:

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Dritter Bloggeburtstag – 30 Zentimeter in 3 Jahren

Heute, am 12. Februar, vor drei Jahren, 2013, habe ich euch hier auf dem Blog mein erstes Haarfoto gezeigt, dieses hier, ein Seashell-Bun mit Haarstab und Calo:

Seashell-Bun mit Haarstab und Calo

Und ich habe euch erzählt, was mein Ziel ist, nämlich Haare bis zum Po. Vor drei Jahren habe ich nämlich diesen Blog hier gestartet, meine Haarreise zu dokumentieren begonnen und feiere jetzt also dritten Blog-Geburtstag.

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Flechtwerk: Fischgrätenzöpfe – Make braids not war

Was am Freitag, dem 13. November 2015, in Paris passiert ist, schockiert und beschäftigt mich sehr. Es macht mich wirklich zutiefst traurig, besorgt und lähmt mich. Und ich will nicht einfach so zur „Normalität“ übergehen und über Oberflächlichkeiten bloggen, als wäre nichts. Aber heute ist Flechtwerk-Post-Tag. Und es hilft auch niemandem etwas, wenn wir nicht flechten und uns nicht mit langen Haaren beschäftigen. Heike hat auf ihrem Blog aber zum „French Braid for Paris“ oder zum „French Twist for Paris“ aufgerufen und das finde ich eine schöne Idee. Hier kommt also (unter anderem) mein „French Fishtail Braid for Paris“.

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Mir ist bewusst, dass Zöpfe nicht die Welt verändern. Und dass das hier ein winzig kleiner und vielleicht sogar ein bisschen lächerlicher Versuch ist. Aber es ist eben ein Versuch. Besser ein unbeholfener Versuch als keiner, finde ich. Ein Versuch, Solidarität zu zeigen. Sich zu wehren gegen Hass, der wieder Hass erzeugt. Ein Zeichen zu setzen für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanismus, Frieden, die Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen und so weiter. Nein, mein Zopf kann das nicht erreichen. Aber vielleicht regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an und das wäre schon viel. Make braids not war.

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Meine Haarsünden – Flechtwerk

In unserem heutigen Flechtwerk-Beitrag geht es um unsere Haarsünden, also darum, was wir „Schlechtes“ mit unseren Haaren machen, obwohl wir wissen, dass es nicht so gut für die geliebten Haarlis ist. Also eine Sünde unseren Haaren gegenüber, die wir aber aus verschiedenen Gründen „trotzdem“ begehen. Und da muss ich sagen, dass mir ehrlich gesagt nicht so viele Haarsünden eingefallen sind, ich behandle meine Haare wirklich sehr pfleglich. ;-)

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1. Offen tragen

Meine am öftesten begangene Haarsünde ist wahrscheinlich, dass ich doch häufiger offen trage. Normalerweise immer am Tag nach der Wäsche, also ein Mal alle 7-10 Tage. Und in letzter Zeit sogar deutlich öfter, weil ich mir ja vorgenommen habe, meine Haare noch mehr zu genießen. Und das bedeutet eben auch häufigeres Offen-Tragen für mich, momentan also auch gerne mal 2-3 Mal pro Woche. Für mich ist der Frühsommer einfach die Jahreszeit, wo das am besten geht, wenn keine Schals und dicken Jacken stören und man seine Haare nett am Rücken und an den Armen spüren kann und es trotzdem noch nicht ganz so heiß ist, dass die Haare im Nacken kleben… Und meine Haare haben jetzt auch eine Länge erreicht, die ich zum Offentragen wieder praktischer finde, weil mir nicht dauernd Strähnen ins Gesicht fallen, wie es mit mittellangen Haaren viel öfter der Fall war.

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