Einfache Frisuren aufgehübscht – Flechtwerkpost

Wie macht man aus einer einfachen Frisur – einem Pferdeschwanz oder seinem Alltagsdutt – doch etwas Besonderes? Auch ohne viel Aufwand, viel Zeit, blinkernden Haarschmuck und großes Frisiertalent? So habe ich das heutige Flechtwerkthema „Pretty up – Aufgehübscht“ für mich interpretiert.

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Und meine liebste Idee dazu ist eigentlich ganz naheliegend: einfach ein paar kleine Zöpfchen flechten. Warum das meiner Ansicht nach so einfach wie genial ist, erkläre ich euch gleich.

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Frühlingserwachen im Flechtwerk

Für den April haben wir uns im Flechtwerk ein ziemlich offenes Thema vorgenommen: das Erwachen des Frühlings. Was euch bei mir erwartet, ist eine Geschichte, ein Märchen, und eine kleine Foto-Story, die das Frühlingserwachen bildlich darstellt.

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Es war einmal eine junge Frau namens Frühling. Sie war meist heiter, sanft, lebenslustig, neugierig und warmherzig, hatte glänzendes langes Haar und eine Vorliebe für Blümchenkleider. Egal, wohin sie ging, egal zu welchem Anlass, egal wie frisch es noch war, sie trug ihre geblümten Kleidchen.

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Der Frühling schläft noch, während die Wiesen schon erwachen.

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Hairfails – Haarige Unfälle fürs Flechtwerk

Diesen Monat haben wir eigentlich ein eher unangenehmes Thema im Flechtwerk: Hairfails oder alles, was mit unseren Haaren auch mal schief gegangen ist. Dinge, die man auf seinem Blog nicht unbedingt dauernd zeigt oder beschreibt. Aber: man muss zu seinen Schwächen stehen! Und auch wir Flechtwerkerinnen sind nicht perfekt – und haben noch nichtmal immer perfekte Haare! ;-) Ich finde das auf jeden Fall mal einen guten Ansatz, um euch nicht „vorzuspielen“, bei uns ach so tollen Haarbloggerinnen liefe immer alles glatt, das ist einfach unrealistisch. Bloß schaffen es die Fails eben selten auf den Blog – auch das ist menschlich. ;-)

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Bei meinen Fails habe ich beschlossen, mich vor allem auf Öl zu konzentrieren, denn da passieren doch die meisten Unfälle. Wenn ihr euch missglückte Frisuren an mir ansehen wollt, dann schaut in meine Flechtwerk-Posts zum Fünfer-Zopf und zum Pullthrough-Braid. Ansonsten mache ich davon nämlich einfach keine Fotos, wenn etwas gar nicht klappt. ;-) Also zurück zum Öl.

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Eis und Schnee – Flechtwerkbeitrag

Diesen Monat haben wir nicht nur ein wunderschönes, winterliches Thema, nämlich „Eis und Schnee“, sondern auch eine weitere Überraschung: das Flechtwerk ist gewachsen und zwar ist Andrea von „Echt Andrea“ zu uns gestoßen! Das erste Mal dürft ihr euch also nicht nur auf die Beiträge von Heike von Haselnussblond, Lenja von Waldelfentraum, Melanie von Nixenhaar, Nessa von Haartraumfrisuren und Zoey von Growbeyondyourlimits freuen, sondern eben auch auf einen von Andrea!

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Bei mir hat das Wetter erfreulicherweise mitgespielt, zumindest kurz, und so konnte ich schöne Bilder im Schnee machen. Im Schneegestöber, um genau zu sein.

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Weihnachtshaar

Für den Dezember hatten wir uns  (ähnlich wie im Oktober mit „Herbsthaar“) im Flechtwerk wieder ein sehr, sehr offenes Thema ausgesucht, nämlich „Weihnachtshaar“. Und da bin ich echt wieder total gespannt darauf, was meine Mit-Flechtwerkerinnen draus gemacht haben. :) Also schaut gleich rüber zu  Nessa, NixenhaarWaldelfe Lenja und Heike.

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Nachdem wir euch 2013 zu Weihnachten „Gold und Glitter“ präsentiert und 2014 „geleuchtet“ haben, habe ich diesmal ein wenig „Weihnachtsbaum“ für euch gespielt und mich festlich dekoriert:

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Flechtwerk: Fischgrätenzöpfe – Make braids not war

Was am Freitag, dem 13. November 2015, in Paris passiert ist, schockiert und beschäftigt mich sehr. Es macht mich wirklich zutiefst traurig, besorgt und lähmt mich. Und ich will nicht einfach so zur „Normalität“ übergehen und über Oberflächlichkeiten bloggen, als wäre nichts. Aber heute ist Flechtwerk-Post-Tag. Und es hilft auch niemandem etwas, wenn wir nicht flechten und uns nicht mit langen Haaren beschäftigen. Heike hat auf ihrem Blog aber zum „French Braid for Paris“ oder zum „French Twist for Paris“ aufgerufen und das finde ich eine schöne Idee. Hier kommt also (unter anderem) mein „French Fishtail Braid for Paris“.

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Mir ist bewusst, dass Zöpfe nicht die Welt verändern. Und dass das hier ein winzig kleiner und vielleicht sogar ein bisschen lächerlicher Versuch ist. Aber es ist eben ein Versuch. Besser ein unbeholfener Versuch als keiner, finde ich. Ein Versuch, Solidarität zu zeigen. Sich zu wehren gegen Hass, der wieder Hass erzeugt. Ein Zeichen zu setzen für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanismus, Frieden, die Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen und so weiter. Nein, mein Zopf kann das nicht erreichen. Aber vielleicht regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an und das wäre schon viel. Make braids not war.

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Bunter Herbst oder Herbsthaar im Flechtwerk

Diesen Monat haben wir im Flechtwerk ein sehr, sehr offenes Thema: Herbsthaar oder bunter Herbst. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten ein paar herbstliche Bilder geschossen haben… ;-)

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So habe ich es jedenfalls gemacht und habe mich an einem herbstlichen Spätnachmittag mit frisch gewaschenen Haaren fotografieren lassen. Meine Haarfarbe ist ja an sich schon etwas herbstlich, finde ich.

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Die Zopfkrone von Frida Kahlo – Flechtwerk

Unser Flechtwerk-Thema heute sind Zopfkronen. Ausprobiert habe ich Zopfkronen schon ein paar Mal, außerhalb des Hauses getragen allerdings nie. Für eine echte Zopfkrone (á la Tymoschenko) mit einmal um den Kopf gelegtem Zopf sind meine Haare noch deutlich zu kurz. Mit weniger Zopfumfang erreicht man die nötige Länge natürlich schneller. Für eine irgendwie französisch oder holländisch geflochtene Zopfkrone stelle ich mich auf dem eigenen Kopf zu blöd an.

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Und wenn man zwei Zöpfe um den Kopf legt (Milkmaid Braids oder ähnliches), dann werden die oben so schnell so dünn, dass mir das auch wieder nicht gefällt, außerdem stelle ich mich da mit dem Feststecken auch immer doof an. Und hinten im Nacken hat man quasi eine Leerstelle zwischen den beiden Zopfanfängen – oder man überkreuzt die dicken Zopfanfänge, wodurch das, was oben ankommt, dann sozusagen noch dünner wird. Mag ich auch nicht so. Und deshalb habe ich alle Zopfkronen bisher immer schnell wieder aufgemacht und nicht in der Öffentlichkeit getragen.

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