Yoga Hair im Kundalini Yoga

Ich bin kürzlich zufällig über Haarpflege-Tips für lange Haare gestolpert, wie sie im Kundalini-Yoga gepflegt werden. Bei Kundalini-Yogis ist es nämlich üblich bzw. wird empfohlen, die Haare völlig ungeschnitten zu tragen, also so lange wie möglich, bis sie von selbst bei der für jeden einzelnen richtigen Länge zu wachsen aufhören. Terminal Length Hair für alle sozusagen. Ehrlich gesagt interessiert mich das ganze Energie-Gequatsche, an das ich nicht glaube, überhaupt nicht. Aber wenn traditionell lange Haare gewünscht werden, dann müssen doch auch ein paar gute Tips dabei sein, oder? Meine Infos habe ich von diesen drei Seiten der 3HO (einer von Yogi Bhajan gegründeten Organisation): All About Hair Yogi-Style, Yogic Hair Care und Hair Care for Yoginis.

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Dritter Bloggeburtstag – 30 Zentimeter in 3 Jahren

Heute, am 12. Februar, vor drei Jahren, 2013, habe ich euch hier auf dem Blog mein erstes Haarfoto gezeigt, dieses hier, ein Seashell-Bun mit Haarstab und Calo:

Seashell-Bun mit Haarstab und Calo

Und ich habe euch erzählt, was mein Ziel ist, nämlich Haare bis zum Po. Vor drei Jahren habe ich nämlich diesen Blog hier gestartet, meine Haarreise zu dokumentieren begonnen und feiere jetzt also dritten Blog-Geburtstag.

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Weihnachtshaar

Für den Dezember hatten wir uns  (ähnlich wie im Oktober mit „Herbsthaar“) im Flechtwerk wieder ein sehr, sehr offenes Thema ausgesucht, nämlich „Weihnachtshaar“. Und da bin ich echt wieder total gespannt darauf, was meine Mit-Flechtwerkerinnen draus gemacht haben. :) Also schaut gleich rüber zu  Nessa, NixenhaarWaldelfe Lenja und Heike.

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Nachdem wir euch 2013 zu Weihnachten „Gold und Glitter“ präsentiert und 2014 „geleuchtet“ haben, habe ich diesmal ein wenig „Weihnachtsbaum“ für euch gespielt und mich festlich dekoriert:

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Flechtwerk: Fischgrätenzöpfe – Make braids not war

Was am Freitag, dem 13. November 2015, in Paris passiert ist, schockiert und beschäftigt mich sehr. Es macht mich wirklich zutiefst traurig, besorgt und lähmt mich. Und ich will nicht einfach so zur „Normalität“ übergehen und über Oberflächlichkeiten bloggen, als wäre nichts. Aber heute ist Flechtwerk-Post-Tag. Und es hilft auch niemandem etwas, wenn wir nicht flechten und uns nicht mit langen Haaren beschäftigen. Heike hat auf ihrem Blog aber zum „French Braid for Paris“ oder zum „French Twist for Paris“ aufgerufen und das finde ich eine schöne Idee. Hier kommt also (unter anderem) mein „French Fishtail Braid for Paris“.

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Mir ist bewusst, dass Zöpfe nicht die Welt verändern. Und dass das hier ein winzig kleiner und vielleicht sogar ein bisschen lächerlicher Versuch ist. Aber es ist eben ein Versuch. Besser ein unbeholfener Versuch als keiner, finde ich. Ein Versuch, Solidarität zu zeigen. Sich zu wehren gegen Hass, der wieder Hass erzeugt. Ein Zeichen zu setzen für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanismus, Frieden, die Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen und so weiter. Nein, mein Zopf kann das nicht erreichen. Aber vielleicht regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an und das wäre schon viel. Make braids not war.

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Die Zopfkrone von Frida Kahlo – Flechtwerk

Unser Flechtwerk-Thema heute sind Zopfkronen. Ausprobiert habe ich Zopfkronen schon ein paar Mal, außerhalb des Hauses getragen allerdings nie. Für eine echte Zopfkrone (á la Tymoschenko) mit einmal um den Kopf gelegtem Zopf sind meine Haare noch deutlich zu kurz. Mit weniger Zopfumfang erreicht man die nötige Länge natürlich schneller. Für eine irgendwie französisch oder holländisch geflochtene Zopfkrone stelle ich mich auf dem eigenen Kopf zu blöd an.

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Und wenn man zwei Zöpfe um den Kopf legt (Milkmaid Braids oder ähnliches), dann werden die oben so schnell so dünn, dass mir das auch wieder nicht gefällt, außerdem stelle ich mich da mit dem Feststecken auch immer doof an. Und hinten im Nacken hat man quasi eine Leerstelle zwischen den beiden Zopfanfängen – oder man überkreuzt die dicken Zopfanfänge, wodurch das, was oben ankommt, dann sozusagen noch dünner wird. Mag ich auch nicht so. Und deshalb habe ich alle Zopfkronen bisher immer schnell wieder aufgemacht und nicht in der Öffentlichkeit getragen.

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Angeknöpft …ähm… -geknüpft

Ich bin wieder da! Nach drei wunderbaren Wochen Urlaub in Südfrankreich bin ich also wieder daheim. Und knüpfe hier wieder ans Blogleben und Bloggen an. Das Wortspiel habe ich mir ausgedacht, weil ich Haarschmuck aus dem Urlaub mitgebracht habe: Knöpfe. Damit kann ich meinen Dutt quasi anknöpfen.

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Diese kleinen, verzierten Haarnadeln mit den Knöpfen dran stammen von Bijoux Manoel und ich habe sie mir ins Ferienhaus nach Frankreich bestellt, um so Versandkosten zu sparen.

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Neue Flexi 8 und Half-ups

In letzter Zeit sind zu meiner Haarschmucksammlung noch ein paar Flexies in den Größen XS und S dazu gekommen, da ich diese Größen gerne für Half-ups benutze. Weil ich irgendwie erst im letzten halben Jahr so richtig gerne Half-ups trage, mussten also ein paar zur Verstärkung kommen. Das mag damit zusammenhängen, dass ich einfach öfter offen (oder eben halboffen) trage, um meine langen Haare zu genießen und zu zeigen. Und damit, dass sie durch die inzwischen erreichte Länge dann auch auf dem Rücken hängen bleiben und nicht sonstwohin (nach vorne) wandern, mich also im Gesicht nicht stören.

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Und das sieht dann zum Beispiel so aus. Hier seht ihr die Flexi 8 Kaleidoscope in S in meinem Haar.

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Pull through braid – Flechtwerk

Also machen wir’s kurz: der angesagte Pull through braid und ich, wir werden keine Freunde. So dankbar ich meinen Flechtwerk-Kolleginnen oft bin, dass sie mich mit den Posts zwingen, neue Frisuren auszuprobieren, so gruselig fand ich diesen Zopf. Meine Haare und ich, wir brauchen einfach Freiheit!

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Und für Freiheit gibt es beim Pullthrough Braid einfach viel zu viele Haargummis. Selten habe ich eine Frisur nach dem Fotografieren so schnell wieder auf gemacht und war danach so erleichtert wie hier: endlich alle Haargummis draußen, endlich wieder „freie“ Haare. Vielleicht bin ich da komisch, aber ich kann diese Menge an Gummis in meinen Haaren einfach nicht ertragen. Und so sieht er aus:

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Ficcare und Ficcarissimo

Es bleibt tatsächlich noch der Haarschmuck eines Herstellers übrig, den ich euch noch nicht vorgestellt habe: Ficcare. Kurz gezeigt habe ich euch die edlen Stücke schon in diesem Post zu meiner Haarschmucksammlung, aber ohne Tragebilder und nähere Beschreibung. Dabei sind die Schnabelspangen des amerikanischen Herstellers doch berühmt-berüchtigt und auch nicht ganz günstig… Hier meine acht Prachtexemplare:

Ficcare-Sammlung

Sie hängen übrigens bei mir genau so an dieses gekordelte Tuch geklippst an einem Haken an der Wand. Das soll die Zähnchen, die bei diesen Spangen etwas anfällig sind, etwas schonen. Ansonsten sind sie eben aus Metall und nicht wie die meisten Schnabelspangen aus Plastik. Links seht ihr die vier „geraden“ Ficcarissimos, die ich habe (und die es so momentan nicht mehr gibt) und rechts vier „reguläre“ Ficcaren, die so auch aktuell erhältlich sind. Im Grunde bevorzuge ich die noch schlichteren Ficcarissimos, außerdem wie man sieht einfarbige Clips, den noch weiter verzierten kann ich nicht viel abgewinnen.

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