Hairfood – Futter für die Haare

Nein, ich werde jetzt nicht zur Essensbloggerin. Es ist nur so, dass die Ernährung natürlich schon eine Rolle für das Haarwachstum spielt. Ich bin schon ab und an gefragt worden, ob ich Nahrungsergänzungsmittel oder Ähnliches nehme, um mein Haarwachstum zu verbessern, zu beschleunigen etc. Klar ist das hin und wieder verlockend, auch für mich. Aber ich lehne Nahrungsergänzungsmittel grundsätzlich ab (außer es besteht ein ärztlich festgestellter Mangel, dann natürlich nicht) und es wird ja immer klarer, dass die Überdosierung nicht selten Risiken birgt. Also: nein. Ich nehme keine Nahrungsergänzungsmittel und habe auch nie welche genommen.

Aber ich ernähre mich einigermaßen gesund. Für mich bedeutet das vor allem: vielfältig, abwechslungsreich, von allem etwas. Ich bin keine Vegetarierin (oder Veganerin), habe aber schon immer nur relativ wenig Fleisch gegessen. Ich esse sehr selten Fast-Food oder irgendwelche Fertigprodukte, bei uns gibt es alle 3 Monate vielleicht mal eine Tiefkühlpizza. Am ehesten sympathisch ist mir also „Clean eating“ von der Idee her, wobei ich es eben auch nicht ganz so genau nehme. Bei uns wird so gut wie jeden Tag gekocht und das eben aus frischen Zutaten, recht viel Gemüse oder Salat, viel Mittelmeerküche, aber auch mal asiatisch, indisch, orientalisch… Und ab und zu auch deutsch. :)

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Auflösung meiner Seifensammlung – Seifen zu vergeben!

Ja, ihr lest richtig, ich löse meine Seifensammlung auf. Ich habe mich jetzt gegen Seife entschieden und einer der Hauptgründe ist Faulheit. Shampoo ist für mich einfacher in der Anwendung. Allerdings habe ich auch keine Kopfhautprobleme. Für alle Seifenliebhaber und Seifentester ergibt sich jetzt also die einmalige Gelegenheit, Seifen aus meiner Sammlung „abzustauben“. ;-) Nachtrag: inzwischen sind alle Seifen restlos vergeben! Und ich hoffe, ich habe 20 Leute mit 105 verschiedenen Seifen bzw. insgesamt 3,5 kg Seife glücklich gemacht. :)

Meine angewaschenen Seifen vergebe ich fast alle an eine Freundin, in der Liste findet ihr nur zwei Henna-Haarseifen, die ich schon einmal benutzt habe. Alle anderen Seifen sind unbenutzt und teilweise noch originalverpackt. Gelagert habe ich sie luftig und trocken, allerdings sind manche auch schon etwas älter. Aber alle riechen sehr, sehr gut und oft wird ja gesagt, dass Seifen mit längerer Reifung (bei guter Lagerung) nur noch besser werden. Außerdem sind hier ein paar echte Raritäten und „Berühmtheiten“ dabei, die es so gar nicht mehr gibt, z.B. die Seifen von der verschollenen Ladyvalesca, oder an die schwer heranzukommen ist, z.B. die Seifen aus der ständig ausverkauften Hexenküche von Steffi.

Zusätzlich vergebe ich auch eine Gesichtspflege-Probensammlung von Dr. Alkaitis, die Proben stammen aus dem Travel-and-Try-Kit und sind noch mindestens zur Hälfte voll, eher mehr, ideal für jeden, der die Produkte mal ausprobieren möchte:

  • Dr. Alkaitis Proben: Facial Cleanser, Replenishing Serum, Soothing Gel, Tagescreme, Nachtcreme, Augencreme
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Warum lange Haare und der 5. Geburtstag meiner Haare

Diesmal haben wir ja einen „offenen“ Flechtwerk-Post. Habt ihr einen Blog und selbst auch lange Haare? Dann beantwortet doch diese Frage auch in einem Post, kommentiert in diesem Blogpost und verlinkt auf uns Flechtwerk-Mädels:  Heike von Haselnussblond, Nessa von Haartraumfrisuren, Lenja von Waldelfentraum und Bobby von Nixenhaar.

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Bei mir ergibt es sich ganz gut, dass der 15. Mai auch mein Haargeburtstag ist. Am dritten Geburtstag meiner Haare hatte ich euch schon berichtet, dass ich eben am 15. Mai 2010 meine Haare abrasiert hatte und davon auch Fotos gezeigt. Also sowohl von meinen 1 cm langen Haaren als auch von den Haaren nach drei Jahren Wachstum. Zum vierten Geburtstag meiner Haare gab es einen Vergleich zum Wachstum, sogar mit .gif und kleinem Filmchen zum Vergleich der Länge und des Aussehens. Da hatte ich festgestellt, dass meine Haare durch die Länge endlich diese A-Form verloren hatten. Und heute, zum fünften Geburtstag also die Frage: Warum will bzw. habe ich eigentlich lange Haare?

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Mein Sparvorhaben

Ich hatte schonmal angedeutet, dass ich versuche, meinem Leben eine etwas andere Wendung zu geben. Und infolgedessen habe ich auch 1-2 Entscheidungen getroffen, die dazu führen werden, dass ich in den nächsten drei Jahren deutlich weniger verdienen werde. Das und eine allgemeine Konsum-Müdigkeit führen dazu, dass ich mir vorgenommen habe zu sparen (ach ja, ein paar Sachen gibt es auch noch von meinem Frühjahrsputz!). Und das eben vor allem im Bereich Beauty und Kosmetik, denn da hatte ich in den letzten zwei Jahren sicher auch die höchsten Ausgaben.

Zusätzlich werde ich mir bei Kleidung auch ganz genau überlegen, ob ich wirklich etwas Neues brauche – denn tatsächlich ist mein Kleiderschrank eher zu voll als zu leer. Und es ist sicher nicht so, dass ich bestimmte Kleidung tatsächlich „bräuchte“, denn natürlich habe ich alles, um mich vernünftig anzuziehen. ;-) Sollte ich mich allerdings doch dazu entscheiden, etwas zu kaufen bzw. geht mal ein wichtiges Kleidungsstück kaputt, für das ich Ersatz brauche (am wahrscheinlichsten wäre das wohl noch bei einer Jeans), dann werde ich in Zukunft auf fair produzierte Kleidung aus Bio-Baumwolle achten und im Zweifel dann also doch lieber etwas mehr ausgeben.

Aber kommen wir zurück zu Beauty und Kosmetik. Was habe ich vor, um meine Ausgaben in diesem Bereich wesentlich zu senken?

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SLAPs – Mützen mit Satin für den Winter und die Nacht

Den letzten Einkauf (eine wunderbare Holzbürste) habe ich einer kanadischen YouTuberin zu verdanken (Holistichabits), den vorletzten ebenso, aber einer anderen, der ich sogar schon länger mit Begeisterung online folge: Cloudyapples. Und die hat in einem ihrer Videos SLAPs gelobt (ungefähr ab Min. 2:30) – Abkürzung für Satin Lined Caps.

Ich habe daraufhin erstmal eine graue SLAP bei Grace Eleyae in Kanada bestellt und getestet. Und mich verliebt! Und dann kamen bald eine blaue, eine grüne und eine schwarze Mütze nach… Leider ist diese zweite Lieferung im Zoll hängen geblieben, aber es gibt Schlimmeres. Meine Sammlung:

SLAPS 1

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Kleiner Trimm zum Jahresbeginn

Ha, reimt sich! Und was sich reimt, ist gut, das wusste schon Pumuckl. Jedenfalls hat mir mein Mann am 5. Januar einen kleinen Haarschnitt bzw. Spitzenschnitt verpasst. Der letzte war schließlich zwei Jahre her, also am 6.1.2013.

Grund war, dass sich bei mir doch langsam ein Taper bemerkbar macht, finde ich. Das heißt, die Haarfülle nimmt nach unten hin ab. Und gerade im Flechtzopf hat mir das nicht mehr so gut gefallen.

Englaender 4.1.15

Bei meinem straff geflochtenen Engländer am Tag vorher seht ihr doch sehr deutlich, wie der Zopf nach unten hin immer dünner wird. Das geht ja noch und ist in gewissem Sinne auch normal. Aber die „Quaste“ hat mich halt doch etwas gestört.

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Kleine Blogumstellung

So, ihr Lieben, ab Dezember soll es hier wieder weitergehen, nachdem ich in den letzten Monaten ja kaum gebloggt habe. Es wird dabei die eine oder andere Umstellung geben, was verschiedene Gründe hat. Den einen seht ihr gleich hier:

Katzen

1) Mein Leben hat sich ein bisschen verändert: Katzen und Yoga

Ich habe euch erzählt, dass unsere Haustiere im letzten halben Jahr gestorben sind, erst die Katze, dann der Hund. Uns hat das wirklich sehr traurig gemacht. Seit Anfang November haben wir uns also zwei kleine Kätzchen vom Bauernhof geholt. Sie sind unheimlich niedlich, aber auch anstrengend, da sie (noch) nicht richtig zahm sind. Die Mutter ist selbst eben nicht zahm und die Kätzchen hatten sehr wenig Kontakt zu Menschen. Inzwischen lassen sie sich aber schon streicheln und schnurren wie die Weltmeister! Und es macht wahnsinnig viel Spaß, mit den beiden zu spielen oder ihnen beim Spielen zuzusehen.

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Henna – Nein, ich benutze keins! :-)

Ich schreibe diesen Artikel vor allem deswegen, weil mein Blog immer wieder nach dem Stichwort „Henna“ durchsucht wird. Ich nehme an, Besucher sehen meine Haarfarbe und gehen einfach davon aus, dass ich Henna benutze. Das ist aber nicht so, wirklich nicht!

Meine Haarfarbe ist meine Naturhaarfarbe, das einzige, was meine rötliche Färbung eventuell noch intensiviert, sind meine Rinsen mit Früchtetee und/oder Roiboos. Die lasse ich gern im Haar und ich denke schon, dass das auf Dauer noch mehr „Rot“ aus meinen Haaren rausholt. Ganz gelegentlich (3 Mal in den letzten zwei Jahren) habe ich auch mal mit einer Hennaseife gewaschen, aber ich glaube nicht, dass das irgendeinen Effekt hatte. Ebenso meine ganz gelegentliche Verwendung von Cassia, also farblosem Henna, das ja höchstens einen winzigen Stich ins Goldene hinterlässt.

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Haarwäsche mit Seife – Hinweise für Anfänger

Ich habe ja schonmal einen Artikel über das Haarewaschen mit Seife und meine Tips & Tricks dabei geschrieben. Trotzdem erreichen mich hin und wieder Fragen, was man als Anfänger denn beachten muss, welche Haarseife man auswählen soll und was meine Ratschläge für die erste Haarwäsche mit Seife sind. Deshalb versuche ich, hier nochmal einige Ideen und Erfahrungen zum Thema zu sammeln.

Auswahl der Haarseife:

1. Handseife aus der Drogerie, Kernseife, Alepposeife: Davon rate ich erstmal generell ab! Natürlich ist eine Seife aus der Drogerie (z.B. auch von Alverde oder Alterra) am einfachsten zu bekommen und am günstigsten. Hier sind aber oft Öle und Inhaltsstoffe enthalten, die für die Haarpflege nicht ideal sind (s. Punkt 2 – z.B. Palmöl, Kokosöl, Glycerin sind eher zu vermeiden). Außerdem sind diese Seifen oft zu wenig oder gar nicht überfettet (s. Punkt 4). Am Ende steht man dann mit trockenen, verknoteten Haaren da und denkt, dass Seife zum Haarewaschen nichts für einen ist. Dabei war es nur die falsche Seife!

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