Lockenroutine nach der Curly Girl Methode | Haarbande
Es geht um Locken und ich habe keine. Also im Moment nicht. Weil meine Haare nur ca. 3 Zentimeter lang sind. Ungefähr nach acht Monaten Wachsenlassen, also mit ca. 10 cm werden bei mir die Wellen langsam wieder sichtbar, davor ist’s einfach zu kurz. Aber Erfahrung mit Locken bzw. stärkeren Wellen habe ich über die sechs Jahre meines Haarzüchtens (bis 2017) reichlich gesammelt. Und auch letztes Jahr habe ich mit kurzen Haaren wieder mit der Curly Girl Methode und vielen Produkten experimentiert. Die aktuell fehlenden Locken sind also kein Grund, meine Erfahrungen nicht mit euch zu teilen. Zumal es diesen Monat Thema in der Haarbande ist.
1. Buch lesen
Ich kann nur jedem Lockenkopf oder Wellenhaar immer und immer wieder empfehlen, das Buch über die Curly Girl Methode („Schöne Locken“ von Lorraine Massey) zu lesen. Ja, wahrscheinlich kann man sich die wesentlichen Infos auch auf Blogs, auf Facebook und Instagram zusammensuchen. Mit dem Buch lernt man die Grundlagen aber schneller und gründlicher. Später wird man sowieso recherchieren müssen, welche Produkte zu einem passen und dann einiges ausprobieren. Mit einem soliden „Grundstock“ spart man sich aber sicherlich den einen oder anderen Irrweg.
MehrWas der Haarschnitt geändert hat – und was nicht
Okay, Zeit für einen kleinen Rückblick. Hier habe ich euch erzählt, dass ich meine langen Haare von Hüftlänge auf Schulterlänge abgeschnitten habe und hier gibt es einen Artikel zu den Punkten, die mich an meinen langen Haaren genervt haben. Es gab auch noch andere Gründe, warum ich mir die Haare geschnitten habe, aber mal zurück zu den nervigen Aspekten meiner Haarpracht und hin zu der Frage, ob sich die nach dem Haarschnitt und mit der neuen Haarlänge nun erledigt haben. Und ein paar Bilder bekommt ihr natürlich auch nochmal zu sehen.
Ich gliedere den Artikel mal so wie den „Beschwerde-Post“ zu den langen Haaren, damit man besser vergleichen kann.
MehrWas mich an meinen langen Haaren genervt hat
Dies wird also Teil eins der Antwort auf die Warum-Frage. Warum habe ich mir also die Haare abgeschnitten, wie ich hier berichtet habe? Ich habe beschlossen, dass es gleich zwei Artikel zum Thema gibt, weil die Antwort auf die Warum-Frage ziemlich komplex ist und weil es einige von euch zu interessieren scheint. Also werde ich hier einmal über die äußeren Gründe schreiben und das waren vor allem meine Nerven: was mich an meinen langen Haaren genervt hat. Natürlich sind Nerven irgendwie auch „innen“, aber die Gründe für deren Zerrüttung sind doch objektiv erkennbar und äußerlich benennbar. Und dann wird ein Artikel zu noch mehr wirklich echt inneren Gründen folgen.
Vorausschicken möchte ich noch, dass das kein allgemeiner „Lange Haare nerven“-Artikel ist. Lange Haare an anderen Personen nerven mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich finde sie allermeist sehr, sehr hübsch. Und andererseits betrifft das Genervtsein nicht ausschließlich das von den langen Haare an mir selbst, sondern auch ausschließlich von meinen langen Haaren. Wären meine Haare nämlich nur ein bisschen anders, etwas weniger, etwas dünner, etwas glatter, etwas weniger wuschelig eben, dann hätte ich wahrscheinlich nur einen Bruchteil des Genervtseins empfunden. Also: der Artikel betrifft MEINE langen Haare AN MIR. Nichts anderes. Dekoriert wird der Artikel – unpassenderweise – von ein paar Bildern aus dem Sommer in Südfrankreich, da waren meine Haare nämlich noch lang. Glücklicher bin und bleibe ich aber nach dem Schnitt.
MehrWuscheline auf dem Friedhof 2 – Haare in Bewegung
Es geht weiter mit den Bildern vom Friedhof, hier war der erste Teil zu sehen, bei der zweiten Runde sind ein paar Lieblinge von mir dabei.
Hier stehe ich erstmal ganz brav still. Es kommen aber auch noch Bilder von Haaren in Bewegung! Hier zum Beispiel:
MehrWeihnachtshaar
Für den Dezember hatten wir uns (ähnlich wie im Oktober mit „Herbsthaar“) im Flechtwerk wieder ein sehr, sehr offenes Thema ausgesucht, nämlich „Weihnachtshaar“. Und da bin ich echt wieder total gespannt darauf, was meine Mit-Flechtwerkerinnen draus gemacht haben. Also schaut gleich rüber zu Nessa, Nixenhaar, Waldelfe Lenja und Heike.
Nachdem wir euch 2013 zu Weihnachten „Gold und Glitter“ präsentiert und 2014 „geleuchtet“ haben, habe ich diesmal ein wenig „Weihnachtsbaum“ für euch gespielt und mich festlich dekoriert:
MehrBunter Herbst oder Herbsthaar im Flechtwerk
Diesen Monat haben wir im Flechtwerk ein sehr, sehr offenes Thema: Herbsthaar oder bunter Herbst. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten ein paar herbstliche Bilder geschossen haben…
So habe ich es jedenfalls gemacht und habe mich an einem herbstlichen Spätnachmittag mit frisch gewaschenen Haaren fotografieren lassen. Meine Haarfarbe ist ja an sich schon etwas herbstlich, finde ich.
MehrLange Haare im Alltag
Heute ist es wieder Zeit für unseren Flechtwerkpost – diesmal mit dem Thema „Lange Haare im Alltag“. Was ich mit meinen Haaren so mache (Pflege etc.) erfahrt ihr hier dauernd, also konzentriere ich mich auf Situationen, in denen ich im Alltag auf meine Haare angesprochen werde. Welche Themen gibt es da? Welche Fragen? Welche Kommentare? Diejenigen, die nur zu den Flechtwerk-Posts hier vorbeischauen, möchte ich auch gerne nochmal auf meine Verlosung mit Haarschmuck und Haarpflege aufmerksam machen, die noch bis Freitag läuft (Haarstäbe von Ed, Seifen aus Steffis Hexenküche, Haaröl von Nightblooming und Produkte von Aubrey Organics, Lavera und Biofficina Toscana).
MehrKokos-Seide soft aus Steffis Hexenküche – Haarseife Nr.8
Den ersten Mai habe ich also zum Haarewaschen genutzt und das hat sich gelohnt – so schöne weiche Kuschelhaare hatte ich noch selten! Meine Wahl ist diesmal wieder auf eine Seife aus Steffis Hexenküche gefallen, die „Kokos-Seide soft“ mit 7% Überfettung, wobei ich die Version ohne Duftstoffe getestet habe.
INCI: Olivenöl extra, BIO-Kokosmilch, Traubenkernöl, Babassubutter, Jojobaöl, Avocadoöl unraff. grün aus kbA, Mangobutter, Rizinusöl, Seide
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